Tet Nguyen Dan, also das Fest des Ersten Morgens, wird nicht nur in Vietnam, sondern auch in einigen anderen asiatischen Ländern immer vom ersten bis zum dritten Tag des chinesischen Mondkalenders gefeiert – also meist Ende Januar oder Anfang Februar. Dieses Jahr beginnt das Tet-Fest am 8. Februar und gleichzeitig das Jahr des Affen.
Für die Vietnamesen sind die Feierlichkeiten rund um Tet die wichtigsten des Jahres und so ist es nicht verwunderlich, dass bereits Wochen vor dem eigentlichen Fest intensiv mit der Dekoration des Hauses oder der Wohnung begonnen wird. Der Hausaltar, der für die bereits verstorbenen Verwandten auch während des Jahres immer wieder neu mit Essen, Geld und anderen Dingen geschmückt wird, wird in dieser Zeit besonders schön verziehrt.
Fast alle Firmen und Geschäfte schließen während der Tet-Feierlichkeiten für einige Tage oder sogar für eine ganze Woche und geben somit ihren Mitarbeitern die Gelegenheit das Fest in aller Ruhe mit ihren Familien zu feiern. Viele im Ausland lebende Vietnamesen kehren für Tet in ihr Heimatland und zu ihren Familien zurück.
Da viele Vietnamesen zum Arbeiten in größere Städte gezogen sind und pünktlich zum Tet-Fest wieder in ihre Heimatdörfer zurückkehren, sind die Verkehrsmittel zu Beginn und am Ende der Feierlichkeiten meist überfüllt oder schon Wochen vorher ausgebucht. Wer also während dieser Zeit durch Vietnam reist, sollte dies in seiner Reiseplanung bedenken und entweder früh buchen oder an einem Ort bleiben und sich das Treiben auf den Straßen und die geschmückten Häuser anschauen.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Strandurlaub in Hoi An oder einem Kurzurlaub auf Phu Quoc ? An vielen Orten gibt es am Vorabend vor Tet offizielle Feuerwerke, um die bösen Geister zu vertreiben und gesund und ohne Sorgen ins neue Jahr zu starten.
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