Wenn es so weiter geht, dürfte es für die chinesische Metropole Macau alsbald schwierig werden, sich bei den Zuwachsraten ihrer Besucherscharen noch zu steigern. Schließlich wurde im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zu 2007 mit fast 50 Prozent mehr Besuchern aus dem Ausland bereits ein überaus schillernder Wachstumswert erzielt.
So kamen insgesamt über 1,5 Millionen internationale Besucher in die chinesische Sonderverwaltungszone, die über mehrere Jahrhunderte zu Portugal gehörte. Diese Zahl umfasst allerdings nicht die rund 8,8 Millionen Besucher aus der Volksrepublik China oder die 3,8 Millionen Gäste aus dem benachbarten Hongkong. Beim Anteil der deutschsprachigen Besucher entfällt in dem Zeitraum ein Plus von 17,3 Prozent (13.947 Besucher) auf Bundesbürger. Österreich konnte einen Zuwachs von 19,7 Prozent (2.082 Besucher) erzielen und die Schweiz sogar von 27,9 Prozent (3.822 Besucher).
Schon vor einigen Jahren hatte das Spieler-Paradies am Perlfluss damit begonnen, ihren Weg in eine erfolgreiche, touristische Zukunft mit eindrucksvollen Mega-Projekten zu pflastern. In atemberaubender Geschwindigkeit sind immer mehr Resorts und Casinos entstanden, deren Architektur der Stadt ein neues Gesicht verliehen haben. Wie das Venetian Macau Hotel & Resorts als größtes Casino der Welt, wo venezianische Gondeln durch künstlich geschaffene Lagunen wie in Venedig dümpeln (Weitere Infos beim Fremdenverkehrsbüro Macau, Schenkendorfstraße 1, 65187 Wiesbaden, Telefon 0611-267 6730, Fax -267 6760, E-Mail [email protected] oder Internet www.macau-info.de).