9. bis 13. Dezember 2011 finden die Feierlichkeiten zum 20. Jubiläum des historischen Parks von Ayutthaya als UNESCO Weltkulturerbe statt. Das Festival zelebriert die Ernennung des historischen Parks als UNESCO Weltkulturerbe im Jahr 1991 und eröffnet den Besuchern Einblicke in die thailändische Kultur und Geschichte.
Für Unterhaltung sorgen die vielen Gesangs- und Tanzdarbietungen, die vor dem alten Rathaus aufgeführt werden. Eine Ausstellung und der Markt mit zahlreichen Ständen mit thailändischen Handwerksprodukten und leckeren Speisen runden das Programm ab.
Beliebteste kulinarische Spezialität während der Feierlichkeiten ist das für Ayutthaya typische Nudelgericht Guai-Thiau Ruea.
Die ehemalige Hauptstadt des Königreiches liegt rund 70 Kilometer nördlich von Bangkok. Die prachtvollen Ruinen von Tempeln, Palästen und Festungsanlagen verteilen sich in der gesamten gleichnamigen Provinz als stolze Überbleibsel vergangener Zeiten.
König U-Thong machte Ayutthaya 1350 zur Hauptstadt seines Königreiches, von da an war Ayutthaya 417 Jahre lang der Herrschaftssitz Siams. Erst 1767 wurde Ayutthaya bei einer Invasion der Burmesen eingenommen. Noch heute erinnern die zahlreichen Sehenswürdigkeiten an den einstigen Ruhm der geschichtsträchtigen Stadt.
Nach den schweren Überschwemmungen in Ayutthaya im November ist das Wasser fast vollständig abgeflossen und die meisten Sehenswürdigkeiten sind wieder für Besucher geöffnet.
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