Um sich im Winter an üppigem Lichterglanz zu erfreuen, ist man nicht unbedingt auf die heimatliche Weihnachtszeit angewiesen. Der „Garten der Morgenstille“ im koreanischen Bezirk Gapyeong-gun (Provinz Gyeongg, im Nordwesten des Landes) verwandelt sich von Anfang Dezember bis Ende Februar in ein traumhaftes Lichtermeer aus mehr als einer Million farbenfrohen Glühbirnen.
Das gigantische Waldareal besteht aus insgesamt 13 Gärten, die von Wegen, Pavillons und leuchtenden Dörfern durchzogen werden.
Die faszinierenden Lichter sollen die Blüten und Blätter ersetzen, die nur im Sommer ihre Schönheit entfalten und sind bestens geeignet, jeden Besucher zu verzaubern. Fünf der Gärten stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Liebe, Traum und Licht“.
Als reizvollste Sehenswürdigkeit gilt der „Versunkene Garten“: Ein glitzernder Märchentraum mit den Statuen von Schneewittchen und den sieben Zwergen, Cinderella, Pinocchio und vielen mehr. Der Wald ist in Form der koreanischen Halbinsel angelegt und soll mit den von Blumen eingegrenzten Wegen die ersehnte Wiedervereinigung des geteilten Landes darstellen.
Mit mehr als 100 verschiedenen Baum- und 1.100 Blumenarten präsentiert er sich sowohl im Sommer als auch im Winter als ein unvergessliches Erlebnis. Darüber hinaus werden im „Wildflower Greenhouse“ 250 typisch koreanische Wildblumen gezeigt sowie in einer gesonderten Sammlung 100 verschiedene Orchideenarten.
Weitere Auskünfte erteilt die Koreanische Zentrale für Tourismus, Baseler Str. 35-37, 60329 Frankfurt, Telefon 069-233 226, Fax -253 519, E-Mail [email protected] oder Internet www.korea.net.