Das im Golf von Thailand gelegene Koh Samet muss nicht nur als Hausinsel und zum Wochenendurlaub der Bewohner Bangkoks dienen, sondern bietet sich durchaus auch als verlockendes Ziel für westliche Traveller und Pauschaltouristen an.
Herrliche, von dichtem Grün aus Palmen und Kasuarinen gesäumte Badestrände mit dem angeblich weißesten Sand des Königreichs und meist glasklaren Meeresfluten prägen das Eiland, während die Wassertemperaturen ganzjährig um die 30 Grad betragen und sogar während des Monsuns verblüffend wenig Niederschlag fällt.
Aufgrund der Nähe zu Bangkok bzw. dem neuen Suvarnabhumi-Airport lockt diese Insel als ideales Ziel, um die ersten unbeschwerten Badefreuden eines Thailand-Urlaubs zu genießen oder die letzten tropischen Sonnenstrahlen vor dem Rückflug einzufangen. Die Unterkunfts-Möglichkeiten haben sich in den vergangenen Jahren entscheidend verbessert.
Denn nachdem sich die Hotelbetreiber – das Eiland war bereits 1981 als Meeres-Nationalpark ausgewiesen worden – in zähen Verhandlungen mit den Behörden durchsetzen konnten, sind auf der kleinen, rund sieben Kilometer langen und nur bis zu 125 Meter hohen Insel die meisten Unterkünfte renoviert und durch neue, stilvolle Luxusresorts ergänzt worden. Einige Buchten wirken nun zwar eng bebaut, doch fügen sich die meisten Anlagen erfreulich harmonisch in die ursprüngliche Natur ein. Wer Ruhe sucht, kann noch immer idyllische Buchten mit nur einem einzigen Strandresort finden. Die besten Tipps für Hotels, Restaurants, Strandbars und Bootstouren gibt es auf vier Seiten in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Reise & Preise“.