Go Asia und EVA AIR suchen den schönsten Asienreisebericht des Sommers

by GoAsia

Gewinnspiel Asienreisebericht

Wählen Sie Ihren Favoriten für den besten Asienreisebericht des Sommers und gewinnen Sie Reisegutscheine und Asienreiseführer!

Unter allen Reiseberichten, die uns bis zum 15. Juli 2009 per E-Mail erreicht haben, kürte das Team von Go Asia nun die fünf schönsten und informativsten Reiseberichte, die jetzt vom 17. bis 30. Juli 2009 von allen Besuchern und Nutzern von goasia.de auf unserer Internetseite online bewertet werden können. Der Beitrag mit der besten Bewertung gewinnt schließlich einen Flug für zwei Personen mit EVA AIR nach Bangkok.

Doch auch für die Teilnehmer der Abstimmung haben wir von unseren Partnern Beluga School for Life Charity Travel, LOGO! Reisen und MARCO POLO attraktive Preise zur Verfügung gestellt bekommen.

 

So können Sie gewinnen: Lesen Sie sich die fünf besten und auf dieser Seite vorgestellten Reiseberichte über Asien sorgfältig durch und wählen Sie anschließend Ihren Favoriten. Senden Sie uns dann Ihre Entscheidung zusammen mit Ihren Teilnahmdedaten mithilfe des Teilnahmeformulars am Ende der Seite zu.

Unter allen Teilnehmern, die uns Ihren Favoriten bis einschließlich 30. Juli 2009 schicken, verlost Go Asia die folgenden Preise:

1. Preis: Ein Reisegutschein in Höhe von 150,- EUR von Beluga School for Life Charity Travel

2. Preis: Ein Reisegutschein in Höhe von 100,- EUR von LOGO! Reisen

3.-5. Preis: Je ein Reiseführer von MARCO POLO über Bangkok, Dubai, oder Shanghai


Der schönste Asienreisebericht gewinnt einen Flug mit EVA AIR für zwei Personen von Wien, Amsterdam oder London in die thailändische Metropole Bangkok und erscheint zusätzlich auch im neuen Go Asia Magazin, das im September mit einer Druckauflage von 40.000 Exemplaren erscheint!

Wählen Sie Ihren Favoriten aus folgenden Reiseberichten

{slide=Bericht A): „Charity Travel“ – eine Idee entwickelt Konturen}

Auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Tourismus

Eingang Beluga School for LifeWeihnachten 2004. Tsunami. Ein tiefer Schock. Die Bereitschaft zur Hilfe wächst. Die passende Gelegenheit für eine nachhaltige Unterstützung bietet sich aber erst einige Zeit später. Ein Radiobericht lenkt die Aufmerksamkeit auf die Beluga School for Life, ein Projekt der Bremer Reederei Beluga Shipping GmbH.

Szenenwechsel. Im März 2009 genießen wir das angenehme Klima und die entspannte Lebensart Thailands auf der Terrasse eines geschmackvollen Bungalows in dem kleinen Dorf Na Nai nahe Khao Lak. Hier wurde die Beluga School for Life eröffnet, die über 130 Kindern, die ihre Eltern bei der Flutkatastrophe verloren haben so- wie in Not geratenen Erwachsenen ein Zuhause und vor allem eine Zukunft bietet. „Sawaat dii ka“ – dieser Willkommensgruß kommt von Herzen und umfängt uns mit einer berührenden Fürsorge. Die erste Beklommenheit angesichts der noch jungen tragischen Ereignisse weicht schnell einem Gefühl des positiven Aufbruchs. Hier wird versucht, gemeinsam mit einer lebensbejahenden Einstellung die Herausforderungen zu meistern und aktiv zu gestalten.

Unterstützung ist notwendig und mit unserem Aufenthalt können wir einen kleinen finanziellen Beitrag leisten. Die Einnahmen aus dem sogenannten Gästebereich kommen uneingeschränkt dem Projekt zugute. Die Kinder leben hier, gehen zur Schule, lernen in vielfältigen Projekten, erleben kulturelle Aktivitäten, Erwachsene können sich aus- und fortbilden, wirtschaften im Einklang mit der Natur, finden Arbeit … Und wir? Erleben Thailand authentisch, fernab üblicher touristischer Aktivitäten. Unvergleichliche Erlebnisse und Begegnungen lassen uns teilhaben an diesem dynamischen Prozess. Wir bekommen eine Vorstellung, wie ein zukunftsfähiger Tourismus realisierbar ist: Ökologie, Ökonomie und Soziales stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander, sind miteinander vernetzt und alle Beteiligten profitieren gleichermaßen – jeder auf seine würdevolle Art.

Eine Momentaufnahme: Der Biologe Dr. Channiwat Treesri wandert mit uns durch den Djungel rund um das Gelände der Beluga School. Seine beeindruckenden Kenntnisse der Flora und Fauna und seine entwaffnende Herzlichkeit nehmen uns jegliche Berührungsängste und vertrauensvoll genießen wir mit allen Sinnen die atemberaubende Schönheit und Vielfalt der uns umgebenden Natur. Später dann im Center for Organic Farming. Auch hier fasziniert Dr. Treesri: Der Biologische Landbau auf dem Beluga-Gelände hilft, Verständnis für das Naturgeschehen zu entwickelt und führt den Gedanken der Zukunftsfähigkeit des Projektes konsequent weiter.

Und: Dies ist nur einer der vielen Projektbausteine, die dem Besucher einzelne Aspekte thailändischer Natur und Kultur respektvoll vermitteln. Sicher, vieles ist noch im Aufbau und weitere Entwicklungsschritte sind bis zur wirtschaftlichen Selbständigkeit dieses Projektes erforderlich. Aber Mut, Engagement, unkonventionelle Wege und Ideenreichtum weisen beispielhaft nach vorne. Der „Spirit der Beluga School for Life“ zeigt verantwortungsvolle Möglichkeiten.

Autor: Dr. Ute Fehnker, Bremen

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{slide=Bericht B): Makaken, Geishas und Fujisan – Trekkingtour in Japan}

Im Juni 2009 war ich auf einer Reise der Superlative: Eine Trekkingtour durch Japan gespickt mit kulturellen Highlights. Japan ist im ersten Moment zwar kein klassisches Ziel für trekkingbegeisterte wie mich, obwohl es in vielerlei Hinsicht alle Vorraussetzungen dazu mitbringt, Höhepunkte und Besonderheiten findet man hier jedoch fast täglich.

Meine Reise begann im Trekkingparadies Yakushima, einer kleinen vorgelagerten Insel im subtropischen Vegetationsgürtel Japans. Die uralten, von Moos bewachsenen Zedernwälder wurden von der UNESCO unter Weltnaturerbe gestellt und bieten die Möglichkeit für einzigartige Naturbeobachtungen. Auf meinem Weg durch die intakte Natur treffe ich immer wieder auf Rehe und Japanmakaken, die mit ihren roten Gesichtern meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Massentourismus ist hier noch ein Fremdwort. Vorurteile, die ich wie viele Japanbesucher noch vor Reiseantritt hatte, wurden hier innerhalb kürzester Zeit beseitigt.

Auf einer Erkundungstour durch den Mt. Aso Nationalpark entdecke ich den größten Krater der Welt und besteige zwei der fünf Gipfel des Aso Vulkanmassivs. Auf meiner Wanderung entlang des Kraterrands komme ich vorbei an bizarre Landschaften und aufsteigenden Schwefelschwaden. Der Anblick des brodelnden türkisblauen Schwefelwassers vom Rand des Naka-dake ist atemberaubend und verschlägt mir beinahe die Sprache.

Während meiner Trekkingreise hat es auch nicht an Kultur gefehlt: In Kumamoto besichtige ich eine der schönsten Festungen Japans, im Kinkauji Tempel bewundere ich goldene Pavillons und der Kiyomizu-dera Tempel hoch über der Stadt beeindruckt mich durch seine hohen Glockentürme, mehrstöckigen Pagoden und Shinto Schreine.

Dass die Religion in Japan noch lebendig ist spüre ich bei einem Besuch des Todaiji Tempels in Nara, wo 1000 Mönche etwa 2000 Stupas, Pagoden, Schreine und Tempel betreuen. Aber auch außerhalb der Tempel, auf den alten Pilgerpfaden der Ise Halbinsel treffe ich immer wieder auf Schreine und Buddhafiguren abseits der Zivilisation.

Mit 3776m Höhe ist der Fujisan der höchste Berg Japans und zugleich Nationalheiligtum. Daher ist der heilige Berg nicht selten ein Anlaufpunkt für die Massen. Während der Pilgersaison trifft man hier täglich bis zu 15000 Menschen. Ein Albtraum jedes Erlebnisreisenden. Durch meinen Reisetermin im Juni, der eigentlichen Vorsaison, hatte ich jedoch Glück. Nach etwa sechs Stunden erreiche ich den Gipfel und werde mit einem herrlichen Blick in den Krater und die umliegende Landschaft belohnt. Die Vogelperspektive auf die zauberhafte Region Kawaguchiko und die Minami-Alpen lassen eine Besteigung des majestätischen Fujisan mit Steigeisen nur empfehlen.

Nach 16 aufregenden Tagen lasse ich meine erlebnisreiche Reise in der Hauptstadt Tokyo ausklingen. Eine Besichtigung des Kaiserpalasts, ein Besuch des Ameyoko-Marktes, ein Blick über die Stadt vom Rathausturm im Stadtviertel Shinjuku – all das und vieles mehr nehme ich als Erinnerung mit nach Hause.

Ein besonderer Dank gilt meinem Reiseveranstalter DIAMIR, der gerade mit dieser Tour seinen hohen Anspruch auf Vermittlung von Kulturgütern, eine individuelle Betreuung, einer außergewöhnlichen Routenplanung und einer intensive Möglichkeit der Tierbeobachtung miteinander vereint. Für diejenigen, die Japan auf intensive Art und Weise Kennenlernen möchten, ist diese außergewöhnliche Tour nur zu empfehlen.

Autor: Markus Geissler

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{slide=Bericht C): Buddhas Tränen}

Es ist noch sehr früh am Morgen. Und es ist noch sehr still um diese Zeit. In Kürze würde die Sonne aufgehen. Irgendwo kräht ein Hahn.
Ich sitze zu Füßen einer großen goldenen Buddha-Statue an einem Ort, der sich Phra Yai nennt und der hier auf der Insel Samui besser unter dem Namen „Big Buddha“ bekannt ist.
Eine andächtige Stille ruht über der Tempelanlage. Vereinzelt kommen Mönche verschlafen aus einem der Tempelgebäude, ihre safrangelben Roben um sich schlingend. Ein streunender Hund bellt und von irgendwoher antworten ihm eine Reihe von Artgenossen.

Tiefer Friede umgibt mich. Die ersten Thais erscheinen, beten und bringen ihre Opfer. Ich betrachte das Gesicht Buddha's. Es ist ein offenes Gesicht, das Ruhe und Würde ausstrahlt.
Ganz langsam erwacht dieser kleine Teil des Universums und mir ist, als würde die Sonne Leben in diese zirka 15 Meter hohe Buddha-Statue hauchen. Die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne treffen auf das Gesicht Buddha’s und es ist mir, als würde dieses Antlitz lächeln.

Ich bin kein Buddhist im herkömmlichen Sinn, aber dennoch spüre ich die Kraft, die von dieser Religion ausgeht, sobald ich diesen Ort hier betrete.
Ich spüre Sanftmut und denke an Dinge wie die „Überwindung der Daseinsgier“ als eine der vier Wahrheiten, die den Buddhismus bestimmen. Ich verneige mich, um dieser Religion Respekt zu erweisen.
Noch sind die vielen Stände, die kleinen „Shops“ und die Restaurants, die wie ein Jahrmarkt die Tempelanlage umgeben, geschlossen. Doch bald würde auch hier reges Treiben herrschen.

Der Tag erwacht.

Omnibusse tauchen auf, dutzende von Fremden, Touristen aller Herren Länder, sie alle wollen „Big Buddha“ sehen.
Der Jahrmarkt beginnt, und unbekümmert zerreißt er die Stille dieses Ortes.
Den ganzen Tag über herrscht von jetzt an ein Kommen und Gehen und viele betreten respektlos – wenn auch unbewußt – mit Schuhen die geweihten Stufen, die hoch zur Statue führen.

Ich verlasse „Big Buddha“.

Es ist später Nachmittag, als ich nochmals hierher zurückkehre. Ruhe ist wieder eingekehrt. Dunkle Wolken sind aufgezogen und es sieht nach Regen aus.
Wenig später öffnet der Himmel seine Schleusen und wolkenbruch-artiger Regen ergießt sich über die nun grau wirkende Buddha-Statue. Doch der Regen ist nur von kurzer Dauer. Die Sonne teilt die Wolken und bescheint, wenn nun auch mit verminderter Kraft, die goldene Statue.

Ich sitze ihr zu Füßen und schaue nach oben in ihr Gesicht.
Das Lächeln ist verschwunden. Regenwasser hat sich in den Augenlidern gesammelt und dort festgesetzt. Ein alter Mönch hat sich neben mich gesetzt, er sieht mich an. Und er weiß, dass ich sie gesehen habe.

Buddha’s Tränen.

Autor: Dieter Bartsch

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{slide=Bericht D): Mein schönstes Reiseerlebnis in Asien – Diesmal: Nepal} Shalukloster TibetNach einer erlebnisreichen Reise durch Yünnan und Tibet sind wir über den Frendship Highway nach Nepal gefahren. Die Strecke ist recht abenteuerlich…bis gefährlich, aber ein unvergessliches Erlebnis. Das Wetter wechselte von Schneetreiben bis zur tropischen Hitze. Die Straßen verdienten zum Teil nicht mal mehr den Namen. Erdrutsche hatten ihnen den Rest gegeben!

Von der endlosen Weite einer Mondlandschaft in die quirlige Hauptstadt Nepals das einem Freilichtmuseum gleicht.

In Kathmandu erwarteten uns eine ganz besondere Begegnung und eine großartige Überraschung:
Wir durften die Krönung einer neuen Kumari beiwohnen. Ein großer Zufall da der Termin nicht bekannt ist und der Wechsel ca. alle 7 Jahre stattfindet. Die Mädchen werden nach strengen Vorgaben von einer Kommission ausgewählt und werden bis zum Eintreten Ihrer Menstruation als lebende Göttinnen verehrt (leider aber auch von der Außenwelt isoliert). An dem Tag wurde auf dem Durbar Square die Ablösung gefeiert. Tausende Gläubige versuchten sich die besten Plätze zu sichern. Alle Offiziellen schmückten sich mit ihren besten Uniformen und Polizei und Militär paradierten mit. Es herrschte eine ausgelassene Fröhlichkeit und eine tiefe Frömmigkeit.

Am nächsten Tag sind wir aufs Land in die Berge am Rande des Kathmandu Tales gefahren, um unser Patenkind von „Plan International“ zu besuchen. Wir waren die ersten „Langnasen“ im Dorf und der Empfang war überwältigend.
Der selbstgebrannte Reisschnaps floss und die Einheimischen überreichten uns selbstgemachte Leckereien (gekochte Eier, Chapati, und mehr). Pramika, unser Patenkind war zwar schüchtern aber auch sehr stolz über den Besuch.

Immer wieder wird man in Nepal, wie überall in Asien, von der Gastfreundschaft und der Freundlichkeit überwältigt und von der Schönheit der Landschaft.

Autor: Christine L. Battu, Schwetzingen
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{slide=Bericht E): Flores-Erlebnisse – Farbige Kraterseen, traditionelle Dörfer, Komodowarane}

Kinder bestaunen ihre Bilder auf dem Display der Kamera„Papa, wir fahren nach Flores und besuchen Onkel Heinz“, sagte meine Tochter Yvonne (35) und musste mich (Alfred, 64) nicht lange überreden; denn Heinz (78) mein Bruder lebt und arbeitet seit fast 50 Jahren als Pater in der Missionsstation im Ort Ende auf Flores. So mache ich im Oktober 2008 meine erste Asienreise, eine 2-wöchige Reise und wie sich herausstellen wird, eine mit fantastischen und intensiven Erlebnissen.

Zielflughafen ist Maumere. Dort übernachteten wir im empfehlenswerten „Sea World Club“. Dann folgt eine 5 stündige Taxifahrt von Maumere nach Ende: Luftlinie keine weite Strecke, aber Schotterpiste, sehr bergig, oft pro 100 Meter drei steile Kurven, Kaffee und Kakaobohnen zum Trocknen auf Planen auf und neben der Straße, wildromantische Ausblicke. Kurzer Zwischenstopp: Kinder kommen angelaufen und wollen fotografiert werden, dann auch die Eltern, viele Posen, viel Lachen beim Betrachten der Bilder auf dem Display. Ankunft auf der Missionsstation in Ende, Besichtigung der ordenseigenen großen Druckerei, Computerübungsraum für Schüler, so hätte ich mir die Missionstation als Arbeit- und Bildungsstation nicht vorgestellt.

Ein Highlight: Pater Peter Tukan fährt mit uns zum Kelimutu. Aufbruch morgens um 4 Uhr. Der Vulkan Kelimutu liegt auf 1700 Meter Höhe. Von einem Aussichtspunkt kann man auf drei Kraterseen von 200 300 Meter Durchmesser blicken. Das Wasser in einem See ist kohlpechrabenschwarz, im andern See milchig-hell-türkis, der dritte See hat eine rost rotbraune Färbung. Der zweite und der dritte See sind nur durch eine schmale Felswand voneinander getrennt. Morgens bei aufgehender Sonne und verschwindenden Nebelbänken ein grandioser, Ehrfurcht einflößender Anblick.

Von Ende aus geht es in einer 5 stündigen Weiterfahrt nach Bajawa auf 1000 Meter Höhe. Dort wird gerade der Flores Fußball Cup ausgespielt. Im Hotel sprechen wir mit einigen einheimischen Fußballspielern; großes Interesse am deutschen Fußball, Bayern München, Hamburg und wir staunen Hannover 96!! Den Hintergrund für diese Bewunderung kennen wir nicht. Vielleicht war mal ein Tourist aus Hannover dort.

Dann ein Kompliment an meine Tochter: „Du hast eine wunderschöne Nase.“ „Warum?“ fragt sie. „Damit kannst du eine große Sonnenbrille tragen, Flores Mädchen können das wegen der kleinen Nasen nicht!“ „Ehrlich?“ staune ich. Von Bajawa aus machen wir mit dem einheimischen Reiseführer Maximilian (!) Fahrer Otto(!) und Beifahrer Günter(!) in ihrem Bemo, einem indonesschem Taxi, einen Tagesausflug. Wir wundern uns über ihre Namen, und sie erklären uns, der Grund sei dass sie katholisch sind und in Missionsschulen gelernt haben. Sie fahren mit uns zu den traditionellen Dörfern Luba und Bena. Das sind Runddörfer mit strohgedeckten Häusern auf Banibuspfählen. In den Hauseingängen treffen wir auf Frauen und Kinder bei der traditionellen Ikat Weberei. Auf dem Dorfplatz liegen Kaffee ,Kakaobohnen und Nelken zum Trocknen. In der Mitte des Dorfplatzes stehen zwei Reihen kleiner Hütten, die für rituelle Zeremonien der Clans und Stämme genutzt werden, daneben christliche Grabstätten. Bena ist ähnlich, nur größer und wird häufiger von Touristen besucht. Obwohl es schon 18 Uhr ist, will Maximilian uns noch unbedingt zu den heißen Quellen nach Soa führen. Als wir dort ankommen, ist es stockdunkel. Gott sei Dank habe ich eine kleine LED Taschenlampe mit. So können wir wenigstens sehen, wo wir in dem Quellfluss hintreten. Spannung und viel Spaß.

Am nächsten Tag 10 Stunden Weiterfahrt mit dem Bus nach Labuanbajo. Bei einem Zwischenstopp werden wir von Kindern umringt: „Where do you come from?“ „From Germany!“ unsere Antwort. „Ahh, Ballack, Ballack Bayern München!!“ Dann noch einige Fragen in indonesischer Sprache. Wir verstehen nichts. Macht nichts! Alle lachen. Von Labuanbajo aus starten wir einen Tagesausflug zum Nationalpark auf der Insel Rinca. Dort gibt es Kommodowarane, die sogar Wasserbüffel jagen und fressen. Jetzt muss ich große Überredungskünste anwenden, damit meine Tochter Yvonne überhaupt an der Führung teilnimmt. Wir bekommen viele dösende Warane zu Gesicht. Drei Stunden Spannung und Gänseschauer bei brütender Hitze. Anschließend sagt Yvonne: „Gut, dass ich mitgegangen bin, es war super.“

Bei dem 14 Tage Aufenthalt haben wir viel Unerwartetes, Spannendes und Schönes erlebt. Ich werde wieder hinfliegen, obwohl der eigentliche Grund unseres Besuches nicht mehr lebt – mein Bruder Heinz.

Autor: Alfred Neuhaus, Leichlingen

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Einsendeschluss war der 30. Juli 2009. Die jeweiligen Gewinner werden hier am 31. Juli bekanntgegeben.

 

Mit dem Absenden Ihrer Teilnahmes erklären Sie sich mit den folgenden Teilnahmebedingungen einverstanden.

Teilnahmebedingungen:

1. Ausgeschlossen von der Teilnahme sind alle Mitarbeiter(innen) sowie Angehörige von TCME und EVA AIR, Beluga Schools for Life, LOGO REISEN! und MARCO POLO sowie den angeschlossenen Unternehmen.

2. Eine Barauszahlung sowie Übertragung und Umtausch der Gewinne sind ausgeschlossen, sofen dies in den nachfolgenden Unterpunkten nicht ausdrücklich erlaubt wird.

2.1 Der Reisegutschein von Beluga School for Life Charity Travel ist 1 Jahr gültig, persönlich ausgestellt, nicht tauschbar und nicht gegen Geld einlösbar.

2.2 Der Reisegutschein von LOGO! Reisen ist übertragbar, nicht gegen Geld auszahlbar, unendlich und für jede Saisonzeit einlösbar (kein Verfallsdatum!). LOGO REISEN! zieht den Wert bei der Buchung einer individuellen Pauschalreise in eines ihrer Zielgebiete ab. Das heißt Buchung mit Langstreckenflüge und Programm (Rundreise und Hotels). Die Kunden können frei wählen für Fernreisen in 22 Länder.

3. Teilnahmeberechtigt sind Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

4. Unter allen Einsendungen, die uns bis zum 30. Juli 2009 erreichen, wählt Go Asia fünf Gewinner aus. Dabei ist es egal, für welchen Beitrag abgestimmt wurde.

5. Der Verfasser des Asienberichts mit den meisten Stimmen bei der Abstimmung erhält einen Freiflug von und mit EVA AIR auf Basis der Economy Class für zwei Personen von Wien, Amsterdam oder London nach Bangkok und zurück. Nicht eingeschlossen sind Steuern und Gebühren, Transfers zu den Abflughäfen sowie Unterkünfte vor Ort. Der Reisezeitraum und Abflugort wird vom Gewinner direkt mit EVA AIR zu vorgegebenen Zeiträumen und Bedingungen abgestimmt.

6. Mit der Einsendung eines Reiseberichts erklärt sich der Absender damit einverstanden, dass sein Reisebericht, die von ihm eingeschickten Fotos sowie Angaben zu seiner Person von Go Asia online auf www.goasia.de und gedruckt im Go Asia Magazin unentgeltlich erscheinen dürfen und frei von Rechten Dritter sind.

7. Eine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte von seitens Go Asia findet nicht bzw. nur zum Zweck der Gewinnzusendung statt.

8. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

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