Zahlreiche Statuen in ganz Ost- und Südostasien erinnern an den Glaubensbegründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama. Die ikonischen Abbildungen sind nicht nur ästhetische Kunstwerke, sie sollen dem Betrachter vielmehr die buddhistische Lehre aktiv ins Gedächtnis rufen. EAST ASIA TOURS stellt Ihnen vier ganz besondere Statuen vor, jede unterschiedlich, jede eine Reise wert!
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Der Große Buddha von Leshan
Der Große Buddha von Leshan ist mit einer Höhe von 71 Metern die weltweit größte Buddha-Statue aus Stein. Unweit der südwestchinesischen Stadt Leshan wurde der sitzende Buddha während der Tang-Dynastie im 8. Jahrhundert über ganze 90 Jahre hinweg in einen großen Felsen gehauen.
Der Felsen liegt unmittelbar am Zusammenfluss dreier Flüsse. Der Bau der Buddha-Statue sollte, der Überlieferung nach, die unruhigen Gewässer besänftigen und die gefährliche aber wichtige Schifffahrt sicherer machen.
Tatsächlich wurden während der langen Bauarbeiten so viele Felsbrocken abgetragen und im Wasser versenkt, dass sich der Flusslauf veränderte. Schiffe konnten ab diesem Zeitpunkt problemlos durch das nun ruhigere Wasser navigieren. Inwieweit Buddha seine Finger im Spiel hatte, liegt im Auge des Betrachters. Eine schöne Geschichte ist es allemal!
Seit 1996 ist der Große Buddha von Leshan UNESCO-Weltkulturerbe. Er ist umgeben vom Dafo-Park, von dem aus Besucher die eindrucksvollen Dimensionen der Statue in sich aufnehmen können. Während unserer fünftägigen Reise „Steinerne Riesen und Heilige Berge“ können Sie den Park besuchen und den Großen Buddha von Leshan bestaunen.
Der Tian Tan Buddha
Der Tian Tan Buddha ist eine Bronzestatue auf der Insel Lantau bei Hongkong. Die Statue nahe des buddhistischen Klosters Po Lin symbolisiert die Harmonie zwischen Mensch, Natur und Religion. Der sitzende Buddha ist 23 Meter hoch (mit Sockel 34 Meter). Damit ist die Statue der größte „freisitzende“ Bronze-Buddha der Welt.
Während der Große Buddha von Leshan bereits vor vielen Jahrhunderten das Licht der Welt erblickte, entstand der Tian Tan Buddha erst in den 1980er-Jahren. Er wurde aus gut 200 Bronzeteilen zusammengesetzt und im Dezember 1993 in einer feierlichen Zeremonie unter Anwesenheit buddhistischer Mönche aus aller Welt eingeweiht.
Im Inneren des Buddha ist eine große Glocke platziert, die 108 mal am Tag schlägt. Die 108 Schläge symbolisieren die „108 Laster der Menschheit“, eine zentralen Lehre des Buddhismus. Unterhalb der Buddha-Statue befinden sich acht weitere, kleinere Statuen, die den großen Tian Tan Buddha preisen.
Um hinauf zum Buddha zu gelangen, müssen Besucher rund 260 Stufen erklimmen. Doch die Anstrengung lohnt sich, denn von der Plattform aus hat man einen wunderschönen Blick – nicht nur auf Details der Buddha-Statue sondern auch auf die umliegenden Berge und das Meer. Auf unserem Tagesausflug „Insel Lantau & Kloster Po Lin“ können Sie sich selbst davon überzeugen.
Der Tempel des Ruhenden Buddha
Der Tempel des Ruhenden Buddhas, Wat Po, ist eine der ältesten Tempelanlagen Bangkoks. Dort befindet sich die berühmte 46 Meter lange und 15 Meter hohe, liegende, vergoldete Buddha-Statue. Sie symbolisiert das „Erlöschen“ (Nirwana) Buddhas. An den Füßen der Statue sind 108 charakteristische Symbole Buddhas aus wertvollem Perlmutt eingearbeitet.
So beeindruckend die Buddha-Statue im Wat Po ist, sie ist bei weitem nicht das einzig besondere an diesem Tempel. Unter König Rama III. im 19. Jahrhundert wurde der Tempel als offene Universität eingesetzt. In dieser Zeit wurde verschiedenes Wissen an diesem Ort zusammengetragen und verbreitet, unter anderem das Wissen der Thailändischen Medizin. So gilt der Tempel als Geburtsort der heute weltweit bekannten Thai-Massagen, die aus einer Kombination des wertvollen Medizinwissens heraus entstanden.
Diesen und viele weitere Tempel und Sehenswürdigkeiten der thailändischen Hauptstadt erleben Sie zum Beispiel während unseres Tagesprogramms „Best of Bangkok – Ein Erlebnistag in der Hauptstadt Thailands“.
Der Baum-Buddha von Ayutthaya
Der letzte Buddha, den wir Ihnen vorstellen möchten, ist weder besonders groß, noch besonders wertvoll – materialtechnisch betrachtet. Er ist aber trotzdem etwas ganz besonderes. Aber der Reihe nach.
Ayutthaya war von 1350 bis 1767 Hauptstadt des ehemaligen Siams und Residenz von 33 Königen. Nach Berichten von Zeitzeugen war es in jener Zeit eine der beeindruckendsten Städte Asiens. Zahlreiche Tempel und deren Buddha-Statuen zeugen von der Bedeutung der altehrwürdigen Stadt.
In der Nähe eines dieser Tempel, des Tempels Wat Mahathat, befindet sich ein kleiner Buddha-Kopf, der aus Baumwurzeln „herausschaut“. Wenn die Natur Städte und Bauwerke zurückerobert, macht sie normalerweise vor Nichts und Niemandem halt. Der Baum-Buddha bildet die Ausnahme von dieser Regel, denn wundersamerweise haben die Baumwurzeln den Kopf des Buddhas umrankt, nicht aber überrankt.
Ayutthaya erleben Sie unter anderem auf unserer fünftägigen Rundreise „Thailands Königsstädte und der Norden“.
Diese Auswahl an Buddha-Statuen ist nur ein Bruchteil dessen, was Ost- und Südostasien und der Buddhismus zu bieten haben. In der Tat begegnen Ihnen an vielen Ecken die Statuen zu Ehren des Glaubensbegründers. Ob groß oder klein, wertvoll oder aus Plastik – Buddha-Statuen sind seit vielen Jahrhunderten noch immer in Mode. Und das können nicht allzu viele Kunstwerke von sich behaupten!
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