Reise-Knigge für Indonesien

by GoAsia

asien-special-tours-titelbildDas islamische Inselreich Indonesien ist gut auf Besucher eingestellt. Trotzdem ist es hilfreich und höflich einige Besonderheiten im Umgang mit den Menschen dort zu kennen.

In Indonesien orient sich besonders die Kleidung der Frauen im Alltag an die religiösen Vorschriften der zum größten Teil muslimischen Bevölkerung.

Auch Touristen sollten versuchen, die religiösen Gefühle ihrer Gastgeber nicht zu verletzen. Abseits des Strandes sollten Frauen darauf achten, Knie und Schultern zu bedecken. Selbstredend verbietet die islamische Tradition oben ohne oder gar nackt zu baden. Um sich bei Bedarf weiter bedecken zu können, bietet es sich für Frauen an, einen Sarong in der Tasche zu haben, den man sich um Hüfte oder Schultern binden kann.

Wird man in Indonesien in eine private Wohnung eingeladen, sollte man nicht so pünktlich wie in Deutschland sein – das gilt als sehr unhöflich. Betritt man das Haus, sollte man zuvor die Schuhe abgestreift haben und beim Betreten niemals direkt auf die Türschwelle treten. Das bringt laut islamischer Tradition Unglück über das Haus. Als Dank für die Einladung bringt man ein kleines Gastgeschenk mit. Dies sollte man unbedingt mit der rechten Hand überreichen, denn die Linke gilt als unrein.

asien-special-toursIn Indonesien gibt man sich zur Begrüßung die rechte Hand. Die Hand wird allerdings nicht kräftig geschüttelt, sondern eher vorsichtig gehalten. Am besten schauen sich Reisende den korrekten indonesischen Handschlag nach der Ankunft bei ihren Gastgebern ab. Vor höhergestellten Personen verneigt man sich.

Während eines Gesprächs sollte man nicht die Stimme erheben. Laut zu reden gilt in Indonesien als aggressiv. Gibt es im Hotel Grund zur Kritik, sollte man diese ruhig und diplomatisch vorbringen. Über Politik zu debattieren, sollte man den Einheimischen überlassen. Kein Tabu sind in Indonesien hingegen Fragen nach dem Privatleben des Gastes. So wird ein Tourist – für seine Begriffe relativ direkt – häufig nach seiner Religionszugehörigkeit oder die Anzahl seiner Kinder gefragt. Zeigt man daraufhin ein Familienfoto, ist dies ein guter Türöffner für ein angenehmes Gespräch. Ohne Religion oder kinderlos zu sein, ruft hingegen oft Unverständnis bei den gläubigen Indonesiern hervor. Entstehen während eines Gesprächs peinliche Situationen, sollte man versuchen, diese mit einem Lächeln zu überspielen. Da die Menschen auch in Indonesien ein großes Harmoniebedürfnis haben, wird der Gastgeber wahrscheinlich dasselbe tun, um den ausländischen Gast keinesfalls in Verlegenheit zu bringen.

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