Das Kulturjahr Chinas in Deutschland 2012 brachte namhafte chinesische Künstler nach Deutschland und insbesondere in das Kunstwerk Carlshütte in Rendsburg, wo sie die Möglichkeit bekamen, ihre Werke einer interessierten deutschen Öffentlichkeit zu präsentieren.
Der China-Pavillon der NordArt 2012 lockte zahlreiche Besucher in die Schleswig-Holsteinische Provinz und konnte einen kleinen Vorgeschmack auf das China von heute bieten, welches auch im Bereich der Kunst in den vergangenen Jahren auf sich aufmerksam gemacht hat.
Doch wo liegt der Ursprung dieser Künstler? Wo ihre künstlerische Geschichte und Inspiration? Wie arbeitet und lebt man als Künstler in China? All diesen Fragen möchten wir auf der Reise „Cutting Edge – zeitgenössische Kunst in China“ auf den Grund gehen und Ihnen einen kleinen Einblick in die bunte Kunstszene des Reichs der Mitte ermöglichen.
Das bekannteste chinesische Kunstviertel ist das Dashanzi in Peking, auch 798 genannt, wo sich seit Mitte der 1990er die Avantgarde der chinesischen Kunst in den im Bauhaus-Stil entworfenen Fabrikgebäuden niedergelassen hat. Damals, nachdem die beiden wichtigsten Kunstviertel in der „Nördlichen Hauptstadt“ aufgelöst wurden, suchten zahlreiche Kunstschaffende nach neuen und vor allem bezahlbaren Wohn- und Arbeitsflächen.
Bis heute hat sich das Viertel, in dem auch das weltbekannte Ullen Center for Comtemporary Art (UCCA) zu finden ist, zu einem renommierten Treffpunkt für Künstler aus dem In- und Ausland entwickelt.
Auch die Entstehung des im Nord-Osten der Stadt befindlichen Künstlerdorf Songzhuang hängt eng mit den Entwicklungen der Kunst-Szene der 1990er zusammen, als sich die ersten Kunstschaffenden aus den Wirren der Hauptstadt auf das Land zurückzogen, um dort Leben und Arbeiten noch enger zusammen zu bringen. Heute umfasst die ungewöhnliche Künstler Community 6000 internationale Künstler, die frei nach dem Prinzip „Jeder Mensch ist ein Künstler“ mit den am Ort ansässigen Bauern eine besondere Form der Kommune eingegangen sind und rurales Leben und mondänes Kunstleben auf einen Nenner bringen.
Weit von der Hauptstadt entfernt, befindet sich das in der Provinz Anhui gelegene Städtchen Wuhu. Dort hat seit dem Jahr 2007 ein Park der besonderen Art auf sich aufmerksam gemacht: Im Skulpturenpark Wuhu werden jährlich die besten Skulpturen Chinas und der Welt ausgestellt und prämiert und machen das Städtchen zu einer einzigartigen Kunst-Destination.
Einzigartig ist und bleibt auch die chinesische Wirtschaftsmetropole Shanghai, die für ihre schillernde Skyline weltweit bekannt ist. Dort laden das Dragon Art Museum und das Museum of Contemporary Art die Liebhaber zeitgenössischer Kunst ein, die chinesische Avantgarde näher kennen zu lernen.
Die 8-tägige Kunstreise „Cutting Edge – zeitgenössische Kunst in China“, die in Zusammenarbeit mit der NordArt des Kunstwerks Carlshütte veranstaltet wird, ist vom 06.11.-13.11.2013 ab/bis Deutschland buchbar.
Im Preis von ab € 2.499,- sind die Flüge ab/bis Deutschland, alle innerchinesischen Flüge und Transfers, Besichtigungsprogramm inkl. Eintrittsgelder, 6 Übernachtungen in 5*-Hotels sowie Visa- und Versicherungsservice enthalten.
Weitere Höhepunkte der Reise sind das persönliche Kennenlernen von Künstlern im Künstlerdorf Songzhuang und die Besichtigung preisgekrönter Kunst im Skulpturenpark in Wuhu.
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