In einem Land mit fremder Kultur passiert es manchmal schneller als gedacht: Eine für uns übliche Geste, ein unüberlegter Witz, eine unbewusste Berührung und unser Gegenüber traut seinen Augen kaum. Fettnäpfchen, peinliche Situationen oder gar Missverständnisse wollen wir ungern verursachen. Um dem Land und vor allem den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, ist es sinnvoll, sich vor einer Reise mit jenen kulturellen Unterschieden vertraut zu machen.
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Als kleine Unterstützung stellt Ihnen der Hamburger Veranstalter a&e erlebnis:reisen einen praktischen Fettnäpfchen-Guide für Südostasien zur Verfügung.
„Land des Lächelns“
…so werden Laos, Thailand oder Burma oft genannt. Und tatsächlich: Auf einer Südostasien-Reise begegnen Gästen viele lächelnde Gesichter. Diese erfrischende Herzlichkeit ist für die Einheimischen nicht nur selbstverständlich, sondern fest in den Geboten der Höflichkeit verankert. So gilt beispielsweise in Thailand ein Mensch mit hängenden Mundwinkeln oder düsterem Ausdruck als unhöflich oder gar böswillig. Immer recht freundlich, also!
Schreien und gestikulieren? Nein, danke!
Als ungehobelt gilt es ebenso seine Stimme zu erheben, sich laut zu unterhalten und in der Öffentlichkeit zu schreien. Ein ruhiges, entspanntes Gespräch zeugt von Selbstbeherrschung und Respekt. Ein Wutausbruch dagegen führt zum Gesichtsverlust – auch für den der angeschrien wird. Bei einer Unterhaltung mit Einheimischen sollte außerdem darauf geachtet werden, den Gesprächspartner nicht zu unterbrechen – was jedoch auch in unserer Kultur selbstverständlich sein sollte. Auch bei der Körpersprache gilt: Weniger ist mehr. Viele, große Gesten können als unbeherrschtes Herumzappeln gedeutet werden und weniger den Effekt erzielen, das Gesprochene zu unterstützen.
Füße weg!
An den Schuhen trägt man so manchen Schmutz mit sich und so gilt es sie vor dem Betreten eines Tempels oder Wohnhauses auszuziehen. Die Füße – und vor allem die Sohlen – die wiederum mit den Schuhen in Verbindung kommen, gelten als unreine Körperteile. Aus diesem Grund sollten Reisende ihre Füße nicht in die Richtung eines Menschen oder Heiligtums strecken. Wenn Sie also vor einer Buddha-Statue oder einem Schrein platznehmen möchten, setzen Sie sich mit verschränkten Beinen in den Schneidersitz. Pssst – sitzt neben Ihnen ein betender Einheimischer oder gar ein meditierender Mönch, sollte dieser auf keinen Fall gestört werden.
Finger weg!
Als Gegenstück zu den unreinen Füßen gilt beispielsweise in Burma der Kopf als heiligster Körperteil. Daher wird die Berührung des Kopfes durch einen Fremden als Respektlosigkeit und Entweihung angesehen. So sollte man auch bei Kindern davon absehen ihren Kopf zu tätscheln. Das Gleiche gilt für die Robe eines Mönches. Mit den Augen können Sie die eindrucksvoll gewickelten Gewänder natürlich ausgiebig bestaunen.
Eingeschränkte Platzwahl
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich ein Land am besten – im wahrsten Sinne des Wortes – erfahren. Hierbei sei in buddhistisch geprägten Ländern jedoch zu beachten, dass auch hier kulturelle Unterschiede herrschen. Mönche dürfen keinen Körperkontakt zu Frauen haben. Daher sollten weibliche Reisende darauf achten, dass sie sich im Bus nicht neben eben jenen setzen, um ihn nicht in Bedrängnis zu bringen. Aus diesem Grund ist oft die letzte Sitzreihe für Mönche reserviert.
Möchten Sie selbst die überwältigenden Länder Südostasiens erkunden? Der Veranstalter a&e erlebnis:reisen bietet ein vielfältiges Reiseangebot in die buddhistisch geprägte Region. Wie wäre es mit einer Reise ins goldene Burma oder zu den Inselparadiesen Thailands? Für mehr köstliche Küche und kostbare Kultur durchstöbern Sie die zahlreichen Reiseangebote nach Vietnam, Laos und Kambodscha.
Entdecken Sie auch weitere der nachhaltig ausgerichteten Reisekonzepte von a&e erlebnis:reisen, bei denen intensive Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung sowie der respektvolle Umgang mit der Natur im Fokus stehen.
Das gesamte Reiseprogramm von a&e erlebnis:reisen können Sie auf der Webseite des Veranstalters unter www.goasia.de/ae-erlebnisreisen.de entdecken. Zudem kann der aktuelle Gesamtkatalog 2015/16 kostenlos angefordert werden – entweder online oder telefonisch unter der Rufnummer 040 – 27 14 34 70.
a&e erlebnis:reisen ist seit März 2010 mit dem CSR-Siegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus ausgezeichnet. Als Mitglied des forum anders reisen, Dachverband für nachhaltigen Tourismus, gehört der Hamburger Veranstalter damit zu den ersten 35 zertifizierten Unternehmen. 2012 erfolgte die Re-Zertifizierung mit dem Gütesiegel.
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a&e erlebnis:reisen – Begegnungen in Augenhöhe erleben!
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