Vieles was heute zum Lifestyle urbanen Lebens gehört wie Massagen, frische Ingwertees oder Yogakurse hat in Thailand Jahrtausende alte Tradition. Ob Dampfbäder, Akupunktur oder die Kraft der Kräuter: Thailands medizinische Tradition fußt auf dem über 2500 Jahre alten Medizinwissen Chinas und Indiens und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert.
Neben der westlichen Medizin, die in Thailands Gesundheitssystem Einzug gehalten hat, spielen traditionelle Heilmethoden auch heute noch eine wichtige Rolle. Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen steht dabei im Fokus. Auch die Ernährung und der Einsatz von Kräutern, Wurzeln und Samen sind ein fester Bestandteil der medizinischen Tradition – vor allem bei der Behandlung von chronischen Leiden wir Arthritis, Nerven- oder Hauterkrankungen.
Traditionelle Massagen gehören ebenso zur thailändischen Heilkunst. Sie verbinden die Charakteristiken der Massage mit Chiropraktik und Akupressur. Dabei werden die Energiepunkte des Körpers mit den Händen, Ellbogen, Armen, Knien und Füßen des Masseurs stimuliert. Die Massageschule im Tempel „Wat Po“ in Bangkok gilt heute als eine der wichtigsten Schulen des Landes, in der man nicht nur behandelt wird, sondern auch Thai-Massage-Kurse belegen kann. In Nordthailand ist das „Traditional Medicine Hospital“ in Chiang Mai das bekannteste Massagezentrum, in dem die sogenannte Lanna Massage gelehrt wird.
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