Iran: Rundreise durch eine der ältesten Zivilisationen der Welt

by GoAsia

Nomad-2Iran ist ein Land der Gegensätze: Tradition und Moderne, Wüsten und Gebirge, Stadtkultur und Hirtenleben gehen hier ein spannendes Wechselspiel ein. Dieser Reichtum gerät angesichts aktueller Schlagzeilen leicht in Vergessenheit.

Die nomad-Reise Nesf-e Djahan − „Hälfte der Welt“ − verbindet das intensive Kennenlernen der iranischen Kultur mit Naturerlebnissen in den vielfältigen Landschaften Irans.

22 Tage nimmt sich die umfassende Erlebnisreise Zeit, um die Spuren der langen und vornehmen Geschichte des Landes in Muße zu erkunden. Das ist kein Tag zu viel − allein in Isfahan ist die „Hälfte der Welt“ zu besichtigen. So lautet der stolze Beiname einer Stadt, die reicher als andere gesegnet ist mit prächtigen Moscheen und Schreinen, Palästen und Plätzen, Brücken und Basaren. An Selbstbewusstsein jedenfalls mangelt es den Iranern nicht – zu Recht, wie sich hier herausstellt.

NomadEine ähnliche Prachtentfaltung mag einmal Persepolis zur Schau gestellt haben, die altpersische Residenzstadt der Achämeniden: von Alexander dem Großen zerstört, danach zum Teil wieder aufgebaut und noch als Ruine Zeugnis eines weltumspannenden Herrschaftsanspruches. Nicht weit davon entfernt liegt Shiraz, heute eine Millionenstadt, berühmt für ihre Blumen und Rosen, für die Gräber der beiden berühmtesten Dichter des Landes – Hafiz (1320 bis 1398) und Saadi (1184 bis 1282) – und für das angenehme Klima auf rund 1.500 Höhenmetern im südlichen Zagrosgebirge.

Dieses Gebirge ist zugleich wichtigstes Durchzugsgebiet der iranischen Bakhtiari-Nomaden. Zweimal im Jahr liefern sie sich hier einen Kampf mit den Elementen, um ihre Herden zwischen Winter- und Sommerweidegebieten hin- und herzutreiben. Seit der spätere King-Kong-Regisseur Merian C. Cooper die entbehrungsreiche Weidewanderung der Bakhtiari-Nomaden 1925 in seinem historischen Stummfilm „Grass“ verewigte, hat sich in dieser wilden Bergwelt jenseits aller Straßen kaum etwas verändert. Drei Tage lang erkundet die Reise das Zagrosgebirge, immer auf den Spuren der lebendigen Hirtenkultur des Landes.

Nomad-1Für landschaftliche Höhepunkte sorgen auch die leichten Wanderungen in den Wüsten Dasht-e Kavir und Kavir- Lut. Sie zeigen Iran von einer Seite, die eiligen Besuchern entgeht. Dasselbe gilt für Orte abseits der großen Kulturmetropolen − Yazd etwa, Zentrum der Teppich- und Seidenmanufaktur, den Feuertempel der Zoroastrier in Chakchak oder die einstigen Karawanenstädte Rayan und Mahan.

Die eigentliche Attraktion sind dabei stets die Iranerinnen und Iraner selbst. Sie repräsentieren eine der ältesten Zivilisationen der Welt und sind doch ein ausgesprochen junges Volk – etwa 70% der Einwohner haben die 30 noch nicht erreicht. Ihre Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit und Offenheit wird jeden Besucher beeindrucken.

Nächster Reisetermin ist der 28.09.13 – 19.10.13.

Informationen: Nesf-e Djahan, 22-tägige umfassende Erlebnisreise, ab 2.685 Euro.

 

Kontakt
nomad GmbH
Lorenz Töpperwien, Presse & Kommunikation
Tel: ( +49) 221 9727082
Email: [email protected]
Web: www.nomad-reisen.de

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