Eine Reise durch die Mongolei wird zu einem besonders authentischem Erlebnis mit einer Übernachtung in einer Jurte. Die Lebensweise der Nomaden stellt besondere Anforderungen an ihre Behausung: Das Zelt – die Jurte – wurde über die Zeit perfekt an diese Bedürfnisse angepasst. Die Jurte gibt es in unterschiedlichen Größen, welche sich nach der Anzahl der Seitenwände richtet, die jeweils aus mehreren Holzlatten bestehen.
Die gesamte Holzkonstruktion wird von Filz umhüllt und mit Seilen umspannt, damit das Ganze stabiler wird. Etwa eine Stunde dauert es, um die Jurte auf- und abzubauen, wenn die ganze Familie mithilft.
Gastfreundschaft ist in der Mongolei von besonderer Bedeutung. Hier gilt der Brauch, dass jeder Gast in einer Jurte willkommen ist. Durch diese Tradition gelang es den Nomaden, auch ohne einen festen Wohnsitz ein soziales Gefüge aufzubauen. Jeder konnte und kann sich in dem dünn besiedelten Land auf ein Nachtlager und eine Nahrung verlassen.
Bei einem Jurten-Besuch gilt es, einige Regeln zu beachten: Man tritt mit dem rechten Fuß ein, ohne die Türschwelle zu berühren. Die Füße sollte man nicht gegen Personen, den Herd oder den Alter ausstrecken oder gar etwas damit berühren. Ein kleiner Rest auf dem Teller nach dem Abendessen wird gerne gesehen, denn aufessen ist in diesem Fall nicht das beste Zeichen. Aber keine Sorge, die Nomaden verzeihen Gästen aus der Fremde Verstöße gegen ihre Sitten.
Asien Special Tours plant gerne eine Rundreise durch die Mongolei, bei welcher Sie die Nomaden in Ihren Jurten erleben und auf Einheimische treffen.
Kontakt
Asien Special Tours
Adams-Lehmann-Straße 109
80797 München
Tel: +49 (0) 89 127091-0
[email protected]
www.asien-special-tours.de
Ansprechpartner:
Thomas Baumgartner
[email protected]
Tel: +49 (0) 89 127091-161