Stark gestiegene Kerosinpreise haben bei der SriLankan Airlines Group im Geschäftsjahr 2007/08 zu einem Betriebsverlust von 5,45 Millionen US-Dollar geführt. Aufgrund von „Sale & Leaseback“ von drei Langstreckenflugzeugen des Typs A340 konnte dennoch ein Bilanzgewinn von über 45 Millionen US-Dollar ausgewiesen werden.
Im Vorjahreszeitraum lag dieser noch bei rund acht Millionen US-Dollar. Unter Berücksichtigung des Einmaleffekts der Maßnahme erwirtschaftete die Luftverkehrsgesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Bilanzgewinn von 41 Millionen US-Dollar (Vorjahreszeitraum: 5,2 Millionen US-Dollar), während die Verkaufsumsätze sogar rasant um 20 Prozent auf insgesamt 591 Millionen US-Dollar stiegen (Vorjahreszeitraum: 493 Millionen US-Dollar).
Im Berichtsjahr wurden fast 3,2 Millionen Passagiere befördert, was einem Wachstum von fast sieben Prozent entspricht.
Im April war der zehnjährige Vertrag ausgelaufen, nach dem die Emirates für die Geschicke von Sri Lankan verantwortlich gewesen ist. Von Frankfurt aus fliegt die SriLankan mit Airbus-Maschinen des Typs A330 und A340 viermal wöchentlich zum Luftdrehkreuz Colombo.
Neben Sri Lanka und Indien offeriert die mehrfach ausgezeichnete Airline von Deutschland aus auch optimale Linienflug-Verbindungen auf die Malediven, nach Thailand und Fernost. (Weitere Infos bei SriLankan Airlines, 60439 Frankfurt/M., Lungialee 6-8, unter Telefon 069-904 390-10, Fax 904 390-
99, E-Mail [email protected] sowie unter www.srilankan.aero).