Taekwondo – Spirit, Mind, Body

by GoAsia

Korea TeakwondoHört man den Begriff Taekwondo, so denkt man an die sportlichen Damen und Herren, welche sehr eindrucksvoll in der Luft beinahe fliegen. Für einen Laien wird Taekwondo bestimmt viele Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Sportarten aufweisen. Diese koreanische traditionelle Sportart ist jedoch sehr einzigartig.

Der Begriff selbst besteht aus drei Silben, wobei jede eine bestimmte Bedeutung in sich trägt.

„Tae“ steht für die Fußtechnik, „Kwon“ für die Handtechnik und „Do“ ist der Weg oder die Kunst. Zur Selbstverteidigung werden tatsächlich Hände und Füße eingesetzt und die Fußtechniken dominieren dabei.

Unabhängig davon, wie eindrucksvoll die Bewegungen eines Taekwondo-Meisters aussehen, liegt das eigentliche Ziel bei Taekwondo in der Entwicklung des Charakters und der Persönlichkeit des Kämpfers, so wie in der Ausübung der geistigen und der körperlichen Disziplin.

Taekwondo verlangt von dem Sportler eine schnelle Auffassungsgabe, sowie den Einsatz der bestimmten Teile des Körpers in harmonischer und ausgeglichener Weise. Es eignet sich gut zur Selbstverteidigung, da es die Betonung stärker auf die Verteidigung als auf den Angriff legt. Die Kämpfe mit einem Partner sollen dazu dienen, korrektes Verhalten und die Stärkung des Geistes zu fördern.

Korea-1Es gibt drei Grundkomponente vom Taekwondo. Die erste „Pumsae“ ist die „Form“, sie bezieht sich auf ein systematisches Regelwerk von Techniken, die es einem ermöglichen Verteidigungs- und Angriffstechniken regelmäßig zu üben um sich zu verbessern.

„Gyeokpa“, der „Bruchtest“ ist ein Sammelbegriff für die Techniken, welche bei Prüfungen oder Demonstrationen vorgeführt werden. Der Kandidat muss große Kraft aufbringen, um harte Gegenstände wie Ziegelsteine oder Holzbretter entzwei zu brechen.

„Gyeorugi“ oder auch „Wettbewerb“ ist zu einem der Prozess des Erwerbs von Techniken für Angriff und Verteidigung in einer Eins-zu-Eins-Kampfsituation, zum anderen der Prozess der Bewertung der Ausführung der entsprechenden Techniken.

Seitdem im Jahre 2000 Taekwondo zu einer olympischen Wettkampfsportart wurde, hat es weltweit deutlich noch mehr an Interesse gewonnen. Die beliebte Sportart in seinem Ursprungsland zu erleben ist ohne Frage ein Erlebnis der besonderen Art. In den letzten Jahren bieten einige der Lernzentren(Dojang) auch Kurse auf Englisch an, aber auch ein koreanischsprachiger Schnupperkurs, welcher nur einen Nachmittag lang dauert, ist sicherlich einen Besuch wert.
 
Für die Besucher der Hauptstadt sind außerdem die tägliche Vorführung vor dem Gyeonghuigung Palast und die Erkundung des Taekwando-Parks, welche bald eröffnet werden, zu empfehlen. (www.tpf.kr)

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