Bam-i Dunya, das „Dach der Welt“, so nennen die Nomaden das Hochplateau des Pamir-Gebirges. Der größte Teil dieses Gebirges liegt im östlichen Tadschikistan. Hindukusch, Karakorum und Tien Shan riegeln die Region von der Außenwelt ab. Diese natürliche „Befestigung“ aus schneebedeckten Sechs- und Siebentausendern macht die tadschikische Pamirregion zu einem der am schwersten zugänglichen Gebiete der Erde.
Nur wenige Reisende kamen bislang in diese Region. Mit der Trekkingreise Bam-i Dunya – „Dach der Welt“, bringt der Spezialveranstalter „nomad – Reisen zu den Menschen“ Abenteurer in diesen abgelegenen Teil der Erde.
„Unsere Reise zeigt die Ursprünglichkeit des östlichen Pamir aber auch die klassischen Probleme einer strukturschwachen Randregion. Es mangelt jedoch nicht an Versuchen, Tradition und wirtschaftliches Überleben in Einklang zu bringen: durch Entwicklungsprojekte, durch Umweltschutz und nicht zuletzt durch behutsamen Tourismus. Wir freuen uns mit unserer Expedition einen Teil dazu beitragen zu können“, erklärt Julietta Baums, Geschäftführerin von nomad, die Idee dieser Reise. Auch für dieses Anliegen wurde die Tour bereits 2011 mit dem Go Asia Award ausgezeichnet.
Diese preisgekrönte Expedition führt auf eine der entlegensten, rauhesten und unbekanntesten Hochebenen der Erde. Das „Dach der Welt“, bietet ein Wechselspiel aus bizarren Mondlandschaften, unberührten Gebirgsseen und fruchtbaren Tälern. Zu den Höhepunkten zählen ein zweieinhalbtägiges Kameltrekking mit Nomaden und ein Trekking mit Yaks als Lasttieren im Gebiet des spektakulär gelegenen Zor-Kul-Sees. Die Durchquerung des wilden Bartang-Tals und Reste der alten Seidenstraße an den Ufern des Panj runden die Reise ab.
Das Klima ist rau, nur im Sommer blühen die Hochweiden und geben den Herden Nahrung. Zeit spielt keine Rolle, nach westlichen Maßstäben scheint sie überhaupt ganz stehen geblieben zu sein. Es gibt keine Hotels, wenig Komfort, kaum Straßen und Ortschaften. Dafür begegnet dem Besucher ausnahmslos eine überwältigende Gastfreundschaft.
Die längeren Strecken der Expedition übernehmen die Geländewagen. Ansonsten benutzen die Reiseteilnehmer, wo immer möglich, ihre Füße. So unternehmen sie ein dreitägiges Kameltrekking durch archaische Wüstenlandschaften und begeben sich im Gebiet des Gebirgssees Zorkul auf die Spuren der wilden Marco-Polo-Schafe. Nomaden laden zu gesalzenem Tee mit Ziegenmilch und Butter in ihre teppichwarmen Jurten ein. Zuletzt gelangt die Reisegruppe in das Tal des Panj, einst ein wichtiger und belebter Zweig der Seidenstraße.
Mit „Kirgistan & Tadschikistan – Pamir Highway“ sowie „Tadschikistan: Pamir Highway individuell“ bietet nomad – Reisen zu den Menschen zwei weitere Reisen durch das östliche Pamir-Gebirge an.
Die Reisen „Bam-i Dunya – „Dach der Welt“ und „Kirgistan & Tadschikistan – Pamir Highway“ sind zudem als Privatreisen mit eigenem Driverguide buchbar.
Weiter Informationen, Reisetermine und Preise:
Tadschikistan Trekking-Reise: Bam-i Dunya – „Dach der Welt“
Kirgistan & Tadschikistan – Pamir Highway
Tadschikistan: Pamir Highway individuell
Über nomad
Nomad ist seit mehr als 15 Jahren Spezialist für Reisen nach Arabien, Zentralasien und ins nördliche Afrika. Kleine Gruppen lassen viel Raum für alltägliche Begegnungen auf Augenhöhe. Schwerpunkte bilden Geländewagentouren sowie Kamel- und Eseltrekkings. Auch individuelle Reisewünsche werden erfüllt. nomad ist Mitglied im Verband für nachhaltigen Tourismus, „forum anders reisen“, und erfüllt den strengen Kriterienkatalog für umwelt- und sozialverantwortliches Reisen. Im März 2009 wurde nomad als einer der ersten deutschen Reiseveranstalter mit einem Qualitätssiegel für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet. Seit Mai 2009 gehört nomad dem Reiseveranstalter-Netzwerk “Haus der Spezialisten” an, dessen Mitglieder sich jeweils auf eine bestimmte Region der Welt spezialisiert haben.
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