Eine Delegation des Tourismusamtes Xian weilte Ende August auf Werbetour in Deutschland. In Berlin fand am 20.08.2014 eine Abendveranstaltung mit über 100 Teilnehmern aus der Reisebranche statt. Ebenfalls anwesend war eine Delegation von der Chinesischen Botschaft in Berlin.
Interessante Vorträge über die Provinz und die Stadt Xian, die vor allem wegen der Terrakotta Armee bekannt geworden ist, sowie Fachgespräche am Rande der Veranstaltung sorgten für einen kurzweiligen Abend.
Die Delegation aus Xian erhielt als Gastgeschenk je einen Berliner Bär und freute sich, dass so viele Vertreter der Reiseindustrie anwesend waren. Mit einem leckeren Buffet, Panda-Bären und weiteren Geschenken klang der Abend aus. Interessierte Reisende finden bei East Asia Tours Angebote für eine Reise nach Xian.
Mitglieder der Delegation (von links nach rechts):
Mr. Zhang Fan, Mr. Bin Guo, Mr. Lin Wang (Leader), Mr. Xiaoji Chen, Mr. Hai Feng
Von Xi‘an nach Peking: Die alten Kaiserstädte des Nordens und die Mönche von Shaolin
5 Tage: Xi‘an – Luoyang & Shaolin – Peking
Dieser Reisebaustein verbindet die geschichtsträchtigen Regionen am Gelben Fluss um die alten Kaiserstädte Xi‘an (Chang‘an) und Luoyang mit der Hauptstadt Peking. Zuverlässige Bahnverbindungen ermöglichen heutzutage ein komfortables und zügiges Vorankommen über Land durch die Provinzen Shaanxi, Shanxi und Hebei. Nach den Besichtigungen in Xi‘an besuchen Sie unter anderem Shaolin, das wohl bekannteste Kloster Chinas, und eine der bedeutendsten buddhistischen Kultstätten des Riesenreiches, die Longmen-Grotten bei Luoyang.
• Privatprogramm – Minimum 1 Person (täglich)
• Reiseleitung: örtlich deutschsprachig
• Reisecode: SIA4002
1. Tag: Xi‘an
Empfang am Flughafen/Bahnhof und Transfer zum Hotel in Xian. Zeit für erste individuelle Erkundungen in der Umgebung Ihres Hotels. Zum Dinner gibt es chinesische Teigtaschen (Jiaozi). (A)
2. Tag: Xi‘an
Als der Fürst von Qin im Jahre 221 v. Chr. nach mehreren siegreichen Feldzügen die „Zeit der Streitenden Reiche“ beendete und den ersten chinesischen Zentralstaat schuf, rief er sich zum „Ersten Kaiser der Qin“ – Qin Shihuang – aus. Erste Hauptstadt des Reiches wurde Xianyang, heute eine wenig bedeutende Kreisstadt nordwestlich von Xi‘an. Bereits unmittelbar nach der Reichseinigung trieb Qin Shihuang den Bau seiner gigantischen Grabanlage am Li-Berg voran, deren „Wächter“ erst 1974 zufällig von Bauern beim Graben eines Brunnens entdeckt wurden. Sie besichtigen heute diese „Wächter“ – die weltberühmte Terrakottaarmee – die seit nunmehr über 2.000 Jahren das noch ungeöffnete Grab Qin Shihuangs bewacht! Besonders nachhaltig in Erinnerung bleiben wird wohl der Blick auf die etwa 1.000 freigelegten Figuren in Gefechtsformation in der „AusgrabungshalleNr. 1“.
Zurück in der Stadt sehen Sie die „Großen Wildganspagode“ und das Stelenwald-Museum in einem umgebauten konfuzianischen Tempel. (F/M)
3 Tag: Xi‘an – Luoyang
Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem Expresszug nach Luoyang (etwa 2 Stunden).
In der Lößlandschaft Zentralchinas unweit des Huanghe (Gelber Fluss) haben sich die Vorfahren der Han-Chinesen niedergelassen. Wie Ausgrabungen beweisen, war die Region um Luoyang bereits in der Jungsteinzeit vor rund 5.000 Jahren besiedelt. Um 770 v. Chr. befand sich hier die Hauptstadt der Zhou-Dynastie. Hauptstadt eines zentralisierten Reiches wurde Luoyang dann erstmals in der Zeit der „Östlichen Han-Dyna-stie“ (206 v. Chr. bis 9 n. Chr.). Eine weitere Blütezeit erlebte die Stadt vom späten 5. Jh. bis in die Mitte des 6. Jh. hinein als Hauptstadt der Wei-Dynastie. In dieser Zeit entstanden auch die ältesten Steinreliefs von Longmen.
Sie besuchen die Longmen-Grotten am Ufer des Li-Flusses südlich der Stadt. Diese Grotten (UNESCO–Weltkulturerbe) gehören neben den Höhlen in Datong und Dunhuang zu den bedeutendsten buddhistischen Kultstätten Chinas. Auf einer Länge von rund einem Kilometer entstanden über Jahrhunderte hinweg an den Felshängen des Yi-Flusses mehr als 1.300 Grotten, 750 Nischen und rund 40 Pagoden. Die größte der über 100.000 aus Stein gehauenen Statuen und Buddhafiguren ist stolze 17Meter hoch! (F/M)
4. Tag: Luoyang – Shaolin – Peking
Fahrt mit dem Bus in die Heimat aller asiatischen Kampfsportarten! Das wohl berühmteste Kloster Chinas, Shaolin Si, wurde im 5. Jh. errichtet und gilt als Ausgangsort des Chan-Buddhismus (japanisch: Zen-Buddhismus). Hier wurde das Shaolin-Boxen, die Urform des heutigen Kung Fu erfunden. Später wurden diese Atem- und Bewegungstechniken dann auch zu Kampftechniken weiterentwickelt. Neben der Besichtigung der Klosteranlagen und des „Pagodenwaldes“, einer Begräbnisstätte für die Äbte des Klosters mit über 250 Stupas, haben Sie auch die Gelegenheit (fakultativ), eine attraktive Vorführung von Techniken der Kampfkunst durch Mönche und Laien des Klosters zu erleben.
Außerdem lernen Sie heute den ältesten buddhistischen Tempel Chinas, den im Jahre 68 in der Östlichen Han-Dynastie gegründeten „Tempel des Weißen Pferdes“ Bai Ma Si östlich des Stadtzentrums von Luoyang kennen.
Transfer zum Bahnhof und Abfahrt in Richtung Peking mit dem Nachtzug. (F/M)
5. Tag: Peking
Ankunft in Peking am Morgen und Ende des Programms mit dem Transfer zum Hotel bzw. zum Flughafen für Ihre Weiterreise.
• Dieses Programm kann mit vergleichbarem Programminhalt auch ab Peking / an Xi‘an gebucht werden.
Hier finden Sie das Angebot auf der Website.
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