Die Philippinen mit Ihren 7.107 Inseln verbergen so viele zauberhaften Plätze, die man in einem Urlaub eigentlich gar nicht erkunden kann. Auch bei einem längeren Aufenthalt fällt dies meist schwer.
Eine Möglichkeit des Anreiseweges in das Paradies ist, von Singapur nach Manila zu fliegen, dies bietet u.a. Singapore Airlines mit einem erweiterten Flugplan an. Dann befindet man sich in der Hauptstadt der größten Insel, Manila.
Zugleich ist Manila mit seinen fast 15 Millionen Einwohnern, seinem Häusermeer und einem unvergesslichen Flair eine Stadt der Hoffnung. Die Märkte, Läden und Handelshäuser der quirligen Stadtteile Santa Cruz, Quiapo und Binodo (Chinatown) sollten Sie bei einem Besuch nicht verpassen.
In Manila, so wie auch in vielen kleinen Dörfern auf den weiteren Inseln, wird einem die spanische Kolonialzeit nähergebracht. Mit der San Augustin Church, der Manila Cathedral und dem Fort Santiago können Sie einen Teil der restaurierten Architektur aus dieser Zeit in der Metropole bewundern.
Einigen Touristen ist die Hauptstadt jedoch zu pulsierend und chaotisch und so suchen sie schon nach kurzer Zeit das Weite, weil Sie doch lieber die Ruhe und Gelassenheit in den kleinen Dörfern weiter ab von Manila genießen möchten. Denn auch damit können die Philippinen dienen.
Weiter südlich von Manila stoßen wir auf Berge und jede Menge Reisfelder, die in vielen Teilen noch mit Wasserbüffeln beackert werden. Denn hier in der philippinischen Schweiz gibt es noch viele kleine Orte die mit Ihrer rustikalen Atmosphäre beeindrucken können. Die bezaubernde und malerische Landschaft sowie die vielen Berge, Flüsse und Seen geben dem Bereich um den Vulkan Bulusan den Namen philippinische Schweiz.
Doch auch die Batanes Insel, fernab im Norden der Insel Luzon, bieten faszinierende Berge. Das Klima hier oben begeistert besonders im Sommer vor allem die Einheimischen. Speziell das 250 km von Manila entfernte, zur Sommerhauptstadt gekürte, Bagui ist bei den Filippinos äußerst beliebt. Zwischen März und Mai ist dieses Gebiet mit seinen Sandstränden und den nach spanischer Kolonialzeit historisch getreu genau errichteten kleinen Dörfer sehr zu empfehlen. In dieser Gegend sind auch die Reisterrassen der Ifugao bei Banaue zu erkunden. Diese sind mittlerweile rund 3.000 Jahre alt und gelten als achtes Weltwunder. Ein Anblick, den man nicht so schnell wieder vergisst. Malerisch liegen die angelegten Terrassen vor einem und erlauben einen traumhaften Ausblick. Ausgebreitet hätten sie eine Länge von ca. 20.000 km. Mit ein Grund, warum dieses Highlight von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden ist.
Wenn Sie es als Reisender jedoch lieber etwas maritimer und nicht so hügelig haben möchten, können Sie sich mit einer kleinen zweimotorigen Propellermaschine auf den Weg nach El Nido machen. Schon die Anreise lohnt sich. Von oben sehen Sie schon von weitem die Küstenlinie der Insel Mindoro und Palawan im südchinesischen Meer liegen. Angekommen in El Nido Stadt glitzert neben Ihnen das türkisfarbene Meerwasser. Von hier geht es nur mit hölzernen Auslegerbooten weiter zu den bezaubernden 45 Inseln des Paradieses. Dieser herrliche Wonnegarten wurde bereits 1989 unter umfassenden Natur- und Artenschutz gestellt und zum El Nido Marine Reserve erklärt. Selbst die internationale Taucherszene hat diesen wunderschönen Fleck Erde schon entdeckt. Beim Schnorcheln entdecken Sie die schönsten Fischarten. Taucher haben häufig das Glück, die unterschiedlichsten Haiarten und Mantarochen zu Gesicht zu bekommen.
Auf den Philippinen gibt es vom ruhigen Hotels abseits des Tourismus bis hinzu großen Häusern in den quirligen Städten wie Manila und Cebu für jeden Reisenden etwas zu entdecken. Ob es nun ein Urlaub zum Relaxen am Strand sein soll oder zum Erkunden der vielen Inseln. Die Philippinen bieten Ihnen mehr als manch anderes Land – es will nur erobert werden.
Tipp: Für Erkundungen sollten Sie sich einen Guide mit auf Ihre wunderschöne Entdeckungstour nehmen.
Einreise: Ihr Reisepass sollte noch mindestens 6 Monate gültig sein, dann bekommen Sie ein 21 Tage gültiges Visum. Für längere Aufenthalte können Sie sich vor der Abreise in der Botschaft oder vor Ort bei den Immigrationsbehörden um ein Visum kümmern.
Sprache: Filipino, welches auf Tagalog basiert, ist die Amtssprache auf den Philippinen. Englisch ist die zweite Amtssprache und wird in den Schulen, Universitäten und der Arbeitswelt genutzt. Auch Spanisch ist durch die vierhundertjährige Kolonialzeit vertreten, sowie weiter 89 einheimische Dialekte.
Weitere Informationen zu Land und Leuten sowie Kontaktinformationen finden Sie in unseren Reisezielinformationen zu den Philippinen.