Den Wechsel in das neue Jahr in einer ruhigen und harmonischen Umgebung zu feiern, kann eine bereichernde Abwechslung vom üblichen Silvester-Rummel bieten, der sowohl in Europa als auch in China mittlerweile zu einer Usus wurde.
In dem höchsten Land der Welt, Tibet, hingegen, erfährt man den Jahreswechsel in traumhafter Stille und ganz im Herzen des spirituellen Zentrums des Buddhismus.
Tibet, das sich nicht nur durch Spiritualität, lebendige Tradition und kulturelle Höchstleistungen auszeichnet, bietet zudem eine atemberaubende Naturlandschaft, die im winterlichen Weiß mit einem ganz besonderen Flair lockt.
Auf der Anreise mit der Tibet-Bahn erleben Sie bereits einen besonderen Höhepunkt. Die Tibet-Bahn, in die man in Xining einsteigt, ist die höchstgelegene Bahnstrecke der Welt; besonders die Strecke zwischen Golmud und Lhasa, die den Tangula-Pass in 5.072 m Höhe überquert, bietet Ausblicke, die man Zeit seines Lebens nicht mehr vergessen wird! In Lhasa angekommen, beginnt die spirituelle Reise in ein Land, das nicht nur wegen seiner Lage auf dem Hochplateau eine besondere Faszination ausübt.
Hier, auf dem „Dach der Welt“ befindet sich zudem eines der wenigen noch erhaltenen Zentren des Buddhismus, der seit dem 8. Jahrhundert in Tibet offizielle Staatsreligion ist. Wie wichtig der Buddhismus auch heute noch für die Gesellschaft und das Leben in Tibet ist, lässt sich nicht nur an den großen Zahlen buddhistischer Mönche messen, die auch heute noch in den verschiedenen Klöstern Tibets leben und die Religion praktizieren, auch die Pilgerströme, die nach Lhasa führen, unterstreichen eine solche Vermutung.
Das Nationalheiligtum Tibets und gleichzeitig die wichtigste Pilgerstädte für buddhistische Gläubige ist der Jokhang-Tempel. Als eines der ältesten Gebäude Tibets wurde der Tempel ursprünglich als Schrein für die goldene Buddha-Staute gebaut, die die Prinzessin Wen Chen Mitte des 7.jahrhunderts als Hochzeitgeschenk aus China mitgebacht hatte. Das Kerngebäude ist auf einem quadratischen Mandala-Grundriss gebaut, die Statue befindet sich im inneren Teil des Tempels.
Dieser wird von dem Barkhor umgegeben, der die wichtigste tibetische Pilgerstraße ist. Auch heute noch kann man Pilger dabei beobachten, wie sie sich der Länge nach auf den Boden werfen und so in Kreisen den Tempel umrunden. Auch im 1419 von der Gelbmützen-Sekte gegründete Sera-Kloster ist der buddhistische Glaube auch heute noch deutlich spürbar. Der Legende nach, soll Tsongkhapa, der Gründer des Gelug-Ordens, im Jahr 1409 an der Stelle des heutigen Klosters einen Kommentar zu einem wichtigen buddhistischen Werk geschrieben haben. Während des Schreibens, flog eine der Seiten davon und die goldenen Buchstaben sollen von den Seiten verschwunden und auf einem Stein wiedergefunden worden sein. Hierauf hin sagte Tsongkhapa hervor, dass an diesem Ort ein wichtiger heilgier Ort gegründet werden sollte.
Tibets Geschichte ist voller Legenden und Mythen, die sich um den buddhistischen Glauben und seine Bedeutung für die heutige Bevölkerung drehen. Nirgends kommt ihm eine derart wichtige Bedeutung zu und nirgends sonst kann man seiner Geschichte so nah sein! Kommen Sie mit auf eine Reise in die Geschichte des tibetischen Buddhismus, entdecken seine Geheimnisse und eine atemberaubende Naturlandschaft. Nur hier auf dem Dach der Welt, können Sie dem Himmel so nahe sein und erleben einen einzigartigen Jahreswechsel, den Sie Zeit Ihres Lebens nicht mehr vergessen werden!
Die 13-tätige Rundreise „Silvester in Tibet“ ist ab/bis Deutschland buchbar. Im Preis ab € 2.799,- sind die Flüge mit KLM, alle innerchinesischen Flüge, die Fahrt mit der Tibet-Bahn, die Einreiseerlaubnis für Tibet, 11 Übernachtungen in 3* bis 4*-Hotels, das Reisen in einer Kleingruppe von 6 Personen, ein umfangreiches Besichtigungsprogramm und Reiserücktritts-Versicherungen enthalten. Weitere Informationen zu der Reise finden Sie hier.
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