Der Mythos um Shangri-la begeistert die westliche Welt bereits seit der Veröffentlichung des Buches „Lost Horizon“ von James Hilton im Jahr 1933.
In dem Roman werden der britische Konsul Cornway, sein Vize-Konsul Mallison, ein Amerikaner und eine britische Missionarin von einem Unbekannten in einem Flugzeug entführt und an einen entlegenen Ort im Kunlun-Gebirge gebracht. Dort treffen die vier Verlorenen auf eine unbeschreiblich schöne Landschaft und das Kloster Shangri-la, welches im 18ten Jahrhundert von dem katholischen Mönch Perrault aus Luxemburg gegründet wurde.
Die Bewohner des Klosters hatten sich seitdem den Wirren des 1. Weltkrieges und der Hektik der Industrialisierung zurückgezogen und sich für ein Leben des Studiums, des inneren Friedens und des langen Lebens entschieden. Die vier Gestrandeten gehen unterschiedlich mit der ausweglosen Situation um. Fühlt sich der Konsul Cornway in dem friedlichen und abgelegenen Kloster wohl und beginnt, sich den Studien der Schriften zuzuwenden, möchte sein Vize-Konsul fliehen und sucht verzweifelt nach einem Ausweg.
Lost Horizon wurde zu einer Metapher für die Möglichkeit eines harmonischen und friedlichen Lebens fernab der Zivilisation. Mit dem Begriff Shangri-la verbindet man bis heute einen Ort von unfassbarer Schönheit und Ruhe, das Sinnbild des Unerreichbaren. Diese landgewordene Utopie kann man heute in der Gegend von Deqen in China besuchen.
Die überwiegend von Tibetern bewohnte Gegend, die früher Zhongdian genannt wurde, wurde von der chinesischen Regierung im Jahr 2002 in Shangri-la umgetauft. Bei einem Besuch der atemberaubenden Gegend kann man dem ästhetischen und inhaltlichen Ideal des Gartens von Eden ganz nahe sein.
Auf der Reise „Zauberhaftes Südchina“ bekommt man die Gelegenheit, diesen Garten von Eden einmal selbst einen Besuch abzustatten. Von Chengdu aus, der Provinzhauptstadt Sichuans, geht die Reise in die kleine antike Stadt Lijiang, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Von da aus taucht der Reisende ein in den Mythos von Shangri-la und kann bei einem Besuch im altertümlichen Dali und bei einem Ausflug in das Lamakloster Songzanlin seine eigene Idealvorstellung einer perfekten Welt entwickeln.
Und auch bei einer Bootsfahrt auf dem malerischen Li-Fluss in Guilin, kann der Reisende an einem der schönsten Flecken der Erde dem Mythos des entlegenen Landes, in dem Frieden und Harmonie herrscht, nachfühlen. Bevor es dann wieder in den wohlbekannten Westen zurück geht, lädt ein letzter Stopp in Shanghai zu Besichtigungen und ausgedehnten Bummeln in der Riesenmetropole „am Meer“ ein. Vielleicht gelingt Ihnen ja den Zauber des Mythos Shangri-la und des traumhaften Südchinas nach der Reise mit nach Deutschland zu nehmen und in einer ruhigen Minute in Gedanken wieder zurückzukehren.
Die 17-tägige Rundreise „Zauberhaftes Südchina“ ist mit zwei Terminen im September und Oktober ab/bis Deutschland buchbar. Im Preis ab € 2.999,- sind die Flüge mit KLM, alle innerchinesischen Flüge, 15 Übernachtungen in 3* bis 4*-Hotels, ein umfangreiches Besichtigungsprogramm und Visum und Rücktritts-Versicherung enthalten.
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