Nein, es muss nicht immer Kimchi sein

by GoAsia

Korea-1Wenn Koreaner sich Ausländer vorstellen, fragen diese meisten ob er Kimchi für sie machen kann, besonders wenn der Neugierige ein bisschen Ahnung von Korea hat.

Korea besitzt nicht nur eine lange und traditionsreiche Geschichte, sondern bietet auch ein vielfältiges und gesundes Essen, das nicht nur als Festessen zu Hause sondern auch als „Strassenessen” an Straßenständen verzehrt werden kann.

Koreaner nennen mit Witz Gimbap-Tteokbokki und Sundae auch „Gim-Tteok-Sun”. Diese Gerichte stehen representativ für das „Strassenessen” Koreas. Normalerweise kann man Gim-Tteok-Sun schon für 2-3 Euro bekommen, aber natürlich erhält man es auch für einen höheren Preis.

Korea-2Gimbap ist ein koreanisches Reisröllchen. Es ähnelt zwar dem japanischen Gim-Sushi, besteht aber  im wesentlichen aus anderen Zutaten, nur der Reis und der Gim (See-tang) sind gleich. Gimbap wird aus gekochtem und mit Sesamöl leicht gewürzten Milchreis und verschiedenen Gemüsesorten sowie Wurst, wie z. B. Gurke, Ei, Karotte, Kremi, Spinat u.s.w. hergestellt. Dann rollt man alles mit getrocknetem Gim zusammen und schneidet es in mudgerechte Stücke. Dieses Gericht ist eher als „Studentenessen” anzusehen, weil es gesund, leicht zu bekommen und zu essen ist. Vor allem aber ist es günstig. Ein normales Gimbap kostet nur etwa 1 Euro und hat alle Bestandteile, die man jeden Tag braucht. Da ist es nicht verwunderlich, dass Gimbap eins der Lieblingsessen der Koreaner ist.

Tteokbokki ist ein scharfer Reiskuchen. Der Hauptbestandteil stammt aus den drei Reichen. Es ist nicht bekannt seit wann das Essen Tteokbokki gemacht wird, aber das frühere Tteokbokki war anders als das jetztige. Damals hat man nur Tteok mit Soja Soße gegessen. Im Jahr 1953 hat eine Oma angefangen, Pfefferpasta(gochujang) hinzuzufügen. So isst man es bis heute. Je nach Gewürzen (z.B. Käse, Jjajang) kann man viele Sorten von Tteokbokki genießen.

KoreaSundae ist eine Glasnudelblutwurst. Sie wird aus den Eingeweiden von Schwein oder Kuh hergestellt. In die Eingeweide werden u.a. Glasnudeln und Karotten getan und dann gekocht.

Statt des Schweinedarms kann man auch Tintenfisch oder Alaskapollack nehmen. Im Augenblick hört sich das Gericht für Ausländer sicher sehr unappetitlich an. Aber es schmeckt grandios, wenn man sich langsam an das Essen gewöhnt hat. Aus diesem Snack kann auch eine leckere Suppe gemacht werden.

Diese „drei Musketiere“ beherrschen die koreanischen Straßen. Touristen werden staunen. Erstens weil Korea so viele „Straßenessen“ anbietet, außer Kimchi. Zweites, weil es so lecker ist. Von dem vielfältigen und leckeren Essen, das es in Korea gibt, muss man unbedingt diese drei probieren, um behaupten zu können einen Teil von Korea erlebt zu haben.

Weitere Informationen

  • Wo kann man Sindang-dong erreichen? Auf der U-Bahn Linie 6 Richtung nach Bonghwasan in Sindang Station aussteigen.  
  • Koreanische Zentrale für Tourismus Frankfurt Office
     

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