In Thailand hat Tätowieren eine jahrhundertealte Tradition. Teils werden die heiligen Stiche immer noch mit einem langen angespitzten Bambusstab getätigt, immer häufiger verwenden die Tätowiermeister dafür aber Nadeln aus Stahl. Generell werden zwei Arten von Thai-Tätowierungen unterschieden, die magische Fähigkeiten verleihen sollen.
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Jene, welche für liebende Güte (metta) sorgen und solche, die Unabhängigkeit und Stärke herbeiführen sollen (Sak Yant). Tätowierungen sind also für Thais weitaus mehr als nur Körperschmuck.
Typische Motive für Metta-Tätowierungen sind zum Beispiel der Schwan, der Freiheit symbolisiert oder die Schildkröte, die zwar langsam, aber ein friedfertiges Tier ist und für Glück steht. Sak Yant Tattoos sind ursprünglich buddhistische Tätowierungen, die vor allem von Muay Thai-Kämpfern getragen werden. Sie sollten von Mönchen gestochen werden, damit sie ihre magische Wirkung entfalten können. Ein Typische Sak Yant Thai Tattoo sind zum Beispiel die fünf heiligen Linien „Hah Taew“, welche den Träger vor Bösem bewahren und ihm Glück und Erfolg bringen sollen. Einer der bekanntesten Tempel zum Stechen von Sak Yant Tattos ist der Wat Bang Phra in der Nähe von Bangkok.
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