Genauso rasant wie sich die chinesische Wirtschaft seit der Öffnung des Landes in den 1980ern entwickelt hat, genauso rasant entwickelt sich im Moment die Welt der chinesischen Privatmuseen, die wie Pilze nach einem erfrischenden Sommerregen aus dem Boden schießen.
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Das enorme Wirtschaftswachstum hat nicht nur zur Entstehung einer neuen Mittel- und Oberschicht beigetragen, es hat in den letzten Jahrzehnten auch dazu geführt, dass die Schere zwischen Arm und Reich im Reich der Mitte so groß wie nirgends auf der Welt ist. Interessanterweise ist diese Schere auch verantwortlich für den Anteil eines Landes am internationalen Kunstmarkt, d.h. konkret: je größer der Unterschied zwischen Arm und Reich, desto mehr Geld wird in Kunst investiert.
Im Moment scheint in diesem Kontext das „Tor zur Welt“, die Hafenmetropole Shanghai, auch zum „Tor zur Kunstwelt“ zu werden, zum neuen Eldorado der zeitgenössischen Kunst. Hier wurde in den vergangenen Jahren, die Ära des Museums eingeläutet, wie sie auch Philipp Dodd, der CEO von Made in China, einem der größten Unternehmen der Kreativindustrie, in einem Interview im Februar 2014 prognostiziert. Denn in Shanghai sind in den letzten Jahren die größten Privatmuseen Chinas für zeitgenössische Kunst eröffnet worden. Unübertroffen sind hier das Long Museum Pudong und das Long Museum West Bund, welche von dem Sammlerehepaar Wang Wei und Liu Yiqian für ihre Sammlung gebaut wurden. Die beiden besitzen die größte Sammlung zeitgenössischer (westlicher und chinesischer) Kunst in China. Doch nicht nur die neuen Großsammler aus dem Reich der Mitte bilden der zeitgenössischen Kunstszene eine neue Bühne. Die im ältesten Elektrizitätswerk Chinas eröffnete „Power Station of Art“ gilt als das erste staatliche Kunstmuseum für zeitgenössische Werke in Shanghai und ist schon alleine wegen der ungewöhnlichen Lokalität einen Besuch wert. Und auch das Auktionshaus Christie’s, welches bereits seit 1994 eine Dependance in Shanghai führt, erkannte das Potential des chinesischen Kunstmarktes. Seit 2013 ist das international renommierte Unternehmen, das erste ausländische Auktionshaus, welches eine Lizenz für Direkt-Auktionen in der Hafenmetropole erhielt.
Die Kunstreise „Visions of China“ nimmt diese Tendenzen und Entwicklungen auf und entführt Sie in die atemberaubende Welt der zeitgenössischen chinesischen Kunst. Von Galeriebesuchen und persönlichem Treffen mit chinesischen Künstlern bis hin zu Museumsbesuchen und einem exklusiven Tag bei der größten Messe für zeitgenössische Kunst in Asien, der Art Basel Hongkong, erleben Sie die bunten Facetten der chinesischen Kunstwelt hautnah! Gemeinsam mit dem Direktor der Deichtorhallen, Herrn Dr. Dirk Luckow, tauchen Sie ein in einen faszinierenden Mikrokosmos und erleben die pulsierende Vitalität der größten chinesischen Kunstmetropolen.
Die 7-tägige Kunstreise „Visions of China“ ist mit einem Termin von 08.03.-14.03.2015 buchbar. Im Preis von € 3.299,- sind die Flüge ab/bis Deutschland, alle innerchinesischen Transfers, exklusive Reisebegleitung durch Herrn Dirk Luckow, Besichtigungsprogramm inkl. Eintrittsgelder, fünf Übernachtungen in 5*-Hotels sowie örtliche deutsche Reiseleitung enthalten.
Weitere Informationen zu der Reise finden Sie hier.
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