Die Provinz Chiang Rai im Blickpunkt

by GoAsia

TAT-1Die nördlichste Provinz Thailands Chiang Rai ist das Tor zum sagenumwobenen Goldenen Dreieck, dem Dreiländereck von Thailand, Laos und Myanmar.

Auf abenteuerlichen Trekking-Touren durch die oftmals mystisch mit Nebel verhangenen Berge und durch dichte Wälder eröffnet sich Besuchern die vollkommende Schönheit der Provinz.

Die zerklüfteten Gebirgszüge Chiang Rais mit ihrem satten Regenwald erweisen sich zugleich auch als buntes Mosaik aus Stammesvölkern, von denen die Hmong, Lahu, Lisu, Akha oder Karen zu den bekanntesten zählen.

Diese ethnischen Minderheiten verfügen alle über ihre eigenen Sprachen, Trachten und Gebräuche – das handwerkliche Geschick für Stickereien,Webwaren, Silberarbeiten oder Holzschnitzereien ist ihnen jedoch gemein. Satte, grüne Reisfelder prägen die Landschaft Chiang Rais – und so wundert es kaum, dass die Provinz zu den wichtigsten Reislieferanten des Landes gehört. An vielen Orten Chiang Rais finden Besucher idyllisch gelegene und besonders stilvolle Boutique-Resorts mit herrlichem Ausblick, eigenen Wellness-Oasen  oder  hervorragenden Restaurants mit authentisch nordthailändischer Küche.

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Die gleichnamige Provinzhauptstadt Chiang Rai mit ihrer malerischen Lage am Ufer des Flusses Kok und vielen jahrhundertealten Sehenswürdigkeiten ist der ideale Ausgangspunkt die Schönheiten der Provinz zu entdecken; liegen doch die interessanten Ziele nicht mehr als einen Tagesausflug weit entfernt.

Aber auch die beschauliche Stadt selbst, die bereits 1262 von König Mengrai gegründet wurde, versprüht einen ganz besonderen Charme. Zu den sehenswerten Tempelanlagen zählen unter anderem der Wat Phra Kaeo, in dem der berühmte Smaragd-Buddha entdeckt wurde, der Wat Phra Sing sowie der Wat Phrathat Doi Chom Thong. Bei gutem Wetter trifft man sich am Chiang Rai Beach, am Ufer des Kok Flusses, zum gemütlichen Beisammensein. Auch die nordthailändischen Leckereien des Nachtmarkts im Stadtzentrum von Chiang Rai sollte man sich keinesfalls entgehenlassen. Unweit der Stadt liegt auch das beeindruckende Kunstwerk des thailändischen Künstlers Chalermchai Kositpipat, der weiße Tempel Wat Rong Khun.

Ebenso berühmt wie berüchtigt ist das Goldene Dreieck im Bezirk Chiang Saen. Die Zeiten, als Drogenhändler sich hier mit Schlafmohn eine goldene Nase verdienten, sind allerdings schon länger vorbei. Statt Schlafmohn wird heute Kaffee, Obst und Gemüse angebaut und das Dreiländereck gilt als populäres Ausflugsziel für Besucher. Vom Aussichtspunkt kann man den Blick über die Nachbarländer Laos und Myanmar schweifen lassen oder bei einer Bootsfahrt den mächtigen Mekong erkunden. Der berühmten Torbogen des „Golden Triangle“ mit seinen Verzierungen und Inschriften ist ein ebenso begehrtes Fotomotiv wie die nahe gelegene Buddhastatue.

Die fesselnde Landschaft mit unberührten Wäldern und dem gemäßigten Klima bescheren der Region rund um den Berg Doi Tung den Beinamen „die Schweiz Thailands“. So ließ sich die bereits verstorbene  Mutter des Königs zu Lebzeiten hier ihre eigene Residenz inmitten der herrlichen Berglandschaft errichten. Die Doi Tung Royal Villa, in einer einzigartigen architektonischen Mischung aus traditionell nordthailändischem Stil und schweizer Chalet,  kann heutzutage von Reisenden besichtigt werden.

TAT-2Bei einem Rundgang durch das Haus kann man nicht nur atemberaubende Ausblicke von den Terrassen genießen, sondern erfährt wichtige Meilensteine aus dem Leben einer beeindruckenden Persönlichkeit: Ende der 80-er Jahre bei ihrem ersten Besuch in Doi Tung, als bereits große Flächen des Bergregenwaldes gerodet waren,  beschloss die damals schon hochbetagte Königsmutter, die Region wieder aufzuforsten und sich um die Menschen in den Dörfern zu kümmern. Kurze Zeit später startete das Doi Tung Development Project, eine der erfolgreichsten Entwicklungsinitiativen im Königreich. 

Für diese Verdienste wird die 1995 verstorbene Königsmutter bis heute von der Bevölkerung verehrt und mit unzähligen Honorierungen ausgezeichnet. Gleich neben der königlichen Residenz liegt der Mae Fah Luang Garden mit farbenprächtigen Blüten und exotischen Pflanzen, Büschen und Bäumen eingebettet in herrlichen Stein-, Wasser- oder Blumengärten. Auf der Spitze des Doi Tungs erhebt sich der hochverehrte Tempel Phrathat Doi Tung, von dem man eine herrliche Aussicht auf das Umland genießt.

Kontakt:

Thailändisches Fremdenverkehrsamt
Bethmannstr. 58
D-60311 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 – 1381390
Telefax: +49 (0)69 – 13813950
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Internet: www.goasia.de/ThailandTourismus.de

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