Typisch Thailand: Traditioneller Volkstanz

by GoAsia

tat-3Thailändischer Volkstanz ist schon lange ein Symbol für die bedeutungsvolle Kultur des Königreiches. Egal ob an thailändischen Feiertagen, Festivals oder anderen Feierlichkeiten traditionelle Volkstänze stehen selbstverständlich auf dem Programm. Auch als Unterhaltung für Touristen sind die Tanzvorführungen nicht aus dem Land des Lächelns wegzudenken.

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Besucher sind stets von den anmutenden und filigranen Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer begeistert, die sich in prachtvollen Kostümen zu den exotischen Klängen der Musik wiegen. Je nach Region, aus der die Tänze stammen, unterscheiden sie sich in Rhythmus, Kostümen und Tanzbewegungen voneinander, wie z.B. der bekannte Fingertanz Fon Leb aus Nordthailand oder der bunte Fächertanz Talikipas aus dem Süden. Heutzutage werden diese Tänze allerdings nicht mehr nur in den einzelnen Regionen aufgeführt, sondern sind oftmals Bestandteil einer Aufführung mit Tänzen aus allen vier Regionen, die vor allem den Besuchern die Vielfalt des Königreichs und die unterschiedlichen Lebensweisen vermitteln soll.

Der traditionelle Sukhothai-Tanz „Rabum Sukhothai“ wird häufig zu besonderen Anlässen aufgeführt. Sukhothai ist der Name der ehemaligen Hauptstadt Thailands und der gleichnamigen Periode zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert. Was die Entwicklung der Kultur, Sprache und Kunst angeht, zählt diese Zeit zu den wichtigsten in der Geschichte Thailands. Während dieser Zeit wurde die thailändische Schrift erfunden und thailändische Tänze und Musik wurden reformiert und weiterentwickelt. Die Bewegungen des Rabum Sukhothai wurden gemäß dem Kunststil dieser Zeit choreografiert, der Friedlichkeit und Anmut ausstrahlt. Manche Bewegungen sind auch von Buddhabildnissen, die während der Sukothaiperiode errichtet wurden, beeinflusst. Der Tanz soll Freude, Frieden und die hohe Kultur ausdrücken, die typisch für die Sukhothaiperiode sind.

Ein ganz besonders beliebter Tanz ist auch der „Manohra Buchayan“ auch als Kinnaree-Tanz bekannt. Dieser Tanz ist Teil eines ausgearbeiteten Tanzdramas bestehend aus sechs Akten, das die mythische Geschichte der Liebe zwischen Manohra, einem Fabelwesen halb Mensch halb Vogel (genannt Kinnaree), und dem Prinzen Suthon, dem Erben des Königreichs von Panchala erzählt. Manohra wurde gefangen und dem Prinzen als Frau dargeboten. Mit ihrer Schönheit und Intelligenz wurde Manohra schnell zu einer beliebten Prinzessin und wurde der Stolz des Königreichs. Bis zu dem Tag, an dem der Prinz in einem entfernten Krieg kämpfen musste und Manohra in seiner Abwesenheit von einem eifersüchtigen Hofangestellten beschuldigt wurde, großes Unheil über den König, seine Familie und das gesamte Königreich zu bringen. Als dann entschieden wurde, dass Manohra dem Feuer geopfert werden sollte, bat diese den König und die Königin noch um einen letzten Tanz mit ihren Flügeln. Am Ende des Tanzes schwang sich Manohra jedoch in die Luft und flog in ihr Zuhause in den dicht bewaldeten Bergen des Himaphan zurück. Die Geschichte endet damit, dass Prinz Suthon nach seiner Rückkehr ins Königreich aufbricht, um seine Geliebte zu finden und die beiden schließlich gemeinsam und glücklich bis ans Ende ihrer Tage leben.

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