Meditieren mit buddhistischen Mönchen

by GoAsia

KoreaSeit neustem zeigen mehr und mehr Touristen in Korea Interesse für das einfache Leben der buddhistischen Mönche. „Templestay“ heißt das Programm, welches uns vermitteln soll, wie es ist, umgeben von Bergen und Natur sich auf die Suche nach Glück und Erkenntnis zu machen.

Bestimmt in jedem von uns erwacht mindestens ein Mal im Leben der Wunsch die perfekte Einheit vom physischen und mentalen Bewusstsein zu erlangen, dem anstrengenden und hektischen Alltag unserer modernen Gesellschaft zu entkommen und den inneren Frieden zu finden. Man fragst sich sicherlich wie es sei, ein Mönch zu sein.

Korea-1Die Tradition des koreanischen Buddhismus ist mehr als 1000 Jahre alt, die Zahl der noch heute praktizierenden Tempel in Korea ist groß. Die buddhistische Lehre besagt, dass Praxis der beste Weg sei die Wolken von unserem Geist zu vertreiben. Und es nicht einen, sondern viele Wege gibt, die zu Erleuchtung führen. Es kann immer eine Methode gefunden werden, die passend zu dem Charakter des Praktizierenden sei und keine Praxis ist besser als die andere.

So ein „Templestay“ Programm bietet einem die Möglichkeit, gemeinsam mit den Mönchen sich auf die Suche nach dem inneren Frieden zu begeben. Mit denen zu essen, zu arbeiten und zu meditieren. Das Programm umschließt: Morgenzeremonie, Barugongyang (rituelle buddhistische Mahlzeit), Seon (Zen-Meditation), Dado (Teezeremonie), 108 Niederwerfungen und andere Arbeiten der Tempelgemeinschaft.

Barugongyang (Rituelle Mahlzeit)

Dies sei eine ökologische und einzigartige Methode im Buddhismus eine Mahlzeit einzunehmen.
„Baru“ bedeutet „Schalen, die nur eine besondere Menge enthalten“, dies bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Mönch isst. Solche Schalen enthalten nur Gemüse, somit werden die buddhistischen Regeln des Respekts für alle empfindenden Lebewesen eingehalten. Alle teilen sich das gleiche Essen. Das Essensritual soll dabei als Teil des asketischen Trainings begriffen, die Mahlzeit mit Dankbarkeit empfangen und als Mittel auf dem Weg zu Erkenntnis angesehen werden.

Seon (Zen-Meditation)

Die elementarste Meditationform des Buddhismus dient dazu, unser inneres Leiden zu überwinden. Beim Sitzen in Versunkenheit auf einem Kissen versucht man den eigenen Geist zu beruhigen.

Dado (Teezeremonie)

Die Teezeremonie sei eine besondere Form der Wahrheitsuche durch Teetrinken. Die buddhistischen Mönche setzen das Getränk zur Kultivierung ihres Geistes ein.

108 Niederwerfungen

Nur wenn wir unser Ego bändigen, können wir erkennen, dass wir von dieser Welt nicht getrennt sind. Die Niederwerfungen sind ein weiteres Weg das wahre Ich zu finden.

Kontakt: Koreanische Zentrale für Tourismus, Baseler Str. 35-37, 60329 Frankfurt, Telefon 069-233 226, Fax -253 519, E-Mail [email protected], Web: www.goasia.de/german.visitkorea.or.kr

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